"Das Leben besteht aus Behauptungen. Ohne es zu merken stellen wir permanent Wahrheitsansprüche auf. Behauptungen sind Selbstversicherungen auf dem Weg durch den Alltag. Jede wirft einen Anker in den unsicheren Grund des Tages und wird zur Strategie ihrer selbst. Dabei entsteht ein wucherndes Geflecht, das der Realität nicht standhält, uns aber hilft die Schwierigkeiten des alltäglichen Lebens zu meistern", macht das Lofft neugierig auf die nächste Premiere im Haus.

In “Mashed Potato” spielen vier Tänzer auf der Bühne 1.000 kleine Alltagsbehauptungen auf pop-absurde Art. Mal bissig, mal bitter, mal sauer mal sarkastisch dann wieder leicht und luftig. Am Ende steht die Antwort auf die nicht gestellte Frage: Ja, heute gibt es noch mal Kartoffeln! – Eine skurrile Reise durch die kleinen und großen Schwierigkeiten des Alltags, die von der Behauptung ausgeht, dass es für jede Schwierigkeit ein Muster und für jedes Problem eine Lösung gibt. Und wenn es Kartoffeln sind.

Die Künstlerische Leitung und die Choreapgraphie liegen bei SuperYoutour Dinovitz/Lebert, es tanzen Lisa Zocher, Virginie Blei, Yamile Navarro.

Eine Produktion des Tanzlabor Leipzig im Soziokulturellen Zentrum Die VILLA. Gefördert durch die Stadt Leipzig, Kulturamt und Sozialamt. “Mashed Potato” ist die fünfte Produktion der mixedabled Company des Soziokulturellen Zentrums “die VILLA”.

Im Anschluss an die Vorstellung am 15. Februar 2014 findet ein Publikumsgespräch mit allen beteiligten Künstlern statt.

Premiere im Lofft (Lindenauer Markt 21) am Donnerstag, 12. Februar, 20 Uhr.

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