Was passiert mit der Liebe, wenn wir versuchen, unsere Partner rational und kalkuliert auszuwählen? Ist Romantik überhaupt möglich, wenn das Ich in erster Linie sich selbst zufriedenstellen möchte? In bizarren und doch alltagsnahen Szenen nähert sich „Liv Strömquist denkt über sich nach“ den Themen Liebe, Kapitalismus, Scham und Tod.

Im Foyer 1 erlebt der Text von Liv Strömquist und Ada Berger seine Deutschsprachige Erstaufführung (DSE). Es spielt das Studio Leipzig: neun Studierende der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy (HMT), die den praktischen Teil ihres Schauspielstudiums am Schauspiel Leipzig absolvieren.

Als Experimentierfeld für besondere Formate zog Foyer 1 zu Beginn der Spielzeit als neue Spielstätte ins Garderobenfoyer des Schauspielhauses ein. Variabel in Größe und Bespielung bietet Foyer 1 Raum für Lesungen, Szenisches, Konzerte & Trash.

„Liv Strömquist denkt über sich nach“ (DSE) von Liv Strömquist und Ada Berger. Deutsch von Ellen Neuser und Leonard Merkes. Premiere am 17. Januar um 20 Uhr | Foyer 1

Weitere Vorstellungstermine: 15. & 16.02., jeweils 20 Uhr

Mit: Adrian Djokić, Matthis Heinrich, Leonard Meschter, Ellen Neuser, Ronja Oehler, Ronja Rath, Laura Storz, Paula Vogel, Leonard Wilhelm

Regie: Ellen Neuser, Choreografie: Paula Vogel, Licht: Carsten Rüger, Ausstattung: Ragna Hemmersbach

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