In diesem Jahr findet am Mittwoch, 10. Dezember, im Rahmen des Internationalen Tages der Menschenrechte in Leipzig eine ganz besondere Veranstaltung statt. In Zusammenarbeit mit dem StuRa der Universität Leipzig, der Initiative gegen die Todesstrafe e.V., Amnesty International - Leipzig sowie die Initiative "Leipzig Korrektiv" und Verantwortung für Flüchtlinge e.V., laden Ray Krone nach Leipzig ein.

Dieser wurde 1992 fälschlicherweise in Phoenix des Mordes an einer Frau schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Insgesamt saß er zehn Jahre im Gefängnis, darunter zwei Jahre im Todestrakt. 2002 wurde dank eines DNA-Tests seine Unschuld bewiesen. Inzwischen ist er ein Aktivist in den USA, der sich gegen die Todesstrafe engagiert sowie Vorsitzender von “Witness to Innocence” ist.

Am 10. Dezember ist er an der Universität Leipzig und berichtet aus seinem Leben in der Todeszelle sowie über das Leben davor und danach. Ebenfalls wird über den Kampf gegen die Todesstrafe diskutiert sowie eine Ausstellung über dieses Thema eröffnet werden.

Beginn ist um 18 Uhr im Hörsaalgebäude der Uni Leipzig im 1. Obergeschoss. Zuerst wird die Ausstellung eröffnet, anschließend folgt die Veranstaltung.

Der Eintritt ist frei.

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