Der Richard-Wagner-Verband Leipzig e.V. lässt im Rahmen der Leipziger Notenspur am Freitag, 11. Oktober, den Notenspurzug "Richard Wagner" fahren. Zunächst geht es mit der Veolia Mitteldeutsche Regionalbahn von Leipzig nach Wurzen. Abfahrt ist 10:09 Uhr auf dem Leipziger Hauptbahnhof, Gleis 22. Auf dem Bahnsteig und im Zug werden Richard Wagner alias Andrew York und Zeitgenossen nicht nur für die Unterhaltung der Gäste sorgen, sondern auch viele interessante Dinge über Wagner und Mitteldeutschland berichten.

Nach der Ankunft in Wurzen gibt es einen kleinen Imbiss und weiter geht es mit dem Bus nach Müglenz, dem einst “verlassenen Wagnerdorf ohne Wagnerianer” – wie noch 2001 die “Leipziger Volkszeitung” schrieb. Das hat sich inzwischen geändert: Dank Pfarrer Klaus-Peter-Schmidt und der Hilfe von Wolfgang Wagner wurde die Orgel liebevoll restauriert und der Ort, in dem Samuel Wagner u. a. als Organist wirkte und sein Sohn Gottlob Friedrich (der Großvater Richard Wagners) zur Welt kam, blühte auf. Müglenz ist fest in den mitteldeutschen Wagner-Gebieten verortet und hat auch im jüngst erschienenen Bildband “Richard Wagner und Mitteldeutschland” einen angemessenen Platz. Auf der Müglenzer Orgel erleben die Teilnehmer des Ausflugs ein Konzert mit dem jungen Organisten Jonas Wilfert, bevor es wieder mit dem Bus nach Wurzen geht. Dort “wagnert” es auf dem Bahnhof weiter, bis der Zug zurück nach Leipzig fährt. Ankunft auf dem Leipziger Hauptbahnhof ist 14:45 Uhr.

Karten für den Notenspurzug “Richard Wagner” am 11. Oktober inklusive der Bahnfahrt nach Wurzen, der Busfahrt nach Müglenz sowie des Orgelkonzertes und Rückfahrt sind für 30 Euro in der Geschäftsstelle des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig am Richard-Wagner-Platz 1 erhältlich.

www.wagner-verband-leipzig.de

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar