"Wir haben noch viel zu wenige Enten verkaufen können", sagt Sabine Heymann vom Verein Wasser-Stadt Leipzig. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit bis die Plaste-Schnatterinchen zu Wasser gelassen werden: Am Sonntag, 18. August 2013, steigt um elf Uhr das Entenrennen an der Sachsenbrücke. Das gehört zum Leipziger Wasserfest, welches am bereits am Freitag beginnen und schon zum 13. Mal stattfinden wird.

Der Erlös des Entenrennens kommt in diesem Jahr dem Stadtverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zu Gute. Dieser will ein Rettungsboot für den Kulkwitzer See im Wert von 7.000 Euro anschaffen.
“Bisher hat uns das heiße Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht”, so Sabine Heymann. Der Entchen-Verkauf sei bei der Hitze nur schleppend verlaufen. Heymann hofft, dass er nun, kurz vorm Wasserfest, nochmal anzieht. Für drei Euro kann man die Patenschaft für eine Quietsche-Ente übernehmen. Ist dieser unter den ersten, die ins Ziel schwimmen, gewinnt der Pate einen der über 60 Preise.

Als Hauptpreis winkt eine Flusskreuzfahrt, gestiftet vom Reiseunternehmen Polster & Pohl. Im Vorverkauf können die Lose unter anderen im Paunsdorf Center, in den Höfen am Brühl, in Konsumfilialen und Araltankstellen erworben werden. Kurzentschlossene können noch bis kurz vor Start an der Sachsenbrücke ein Los kaufen.

Unterdessen probt das Tanzstudio Seidel und Seidel für einen Flashmob zum Entenrennen. “Wir haben immer einige Zuschauer verloren, vom Zieleinlauf bis zur Gewinnerverkündung”, erklärt Sabine Heymann. Daher hat sich das Tanzstudio, bereit erklärt, einen Flashmob zu organisieren und probt fleißig eine Choreographie zum Ententanz ein. “Den dann hoffentlich ganz viele Zuschauer mitmachen werden”, so Heymann.

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar