Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, jedoch manchmal schwer umzusetzen. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag schafft einfach nicht jeder, dafür kommen aber viele tierische Produkte auf den Tisch. Ab und an sollte man den Spieß deshalb umdrehen und sich ganz auf die leckeren Früchte konzentrieren, die die Natur uns so großzügig überlässt.

Wenn man dazu noch ganz auf tierische Erzeugnisse verzichtet, wird man feststellen, dass auch eine vegane Ernährung sättigend und unheimlich schmackhaft sein kann. Besonders, wenn man mit vielen Gewürzen hantiert wird aus einem optisch wenig überzeugenden Gemüsebrei eine leckere vegane Alternative wird.

Als Beilage empfiehlt sich duftender Basmatireis, der mit einem Hauch Butter verfeinert wird. An sich ist das Curry aber auch ohne große Beilagen sehr sättigend.

Wer kein Mangochutney findet, kann stattdessen die gleiche Menge Aprikosenmarmelade benutzen. Dann aber noch etwas Zitronensaft zum Curry hinzufügen und eventuell stärker würzen. Besonders gut eignet sich auch Pfirsich-Maracuja-Marmelade, da sie süß und sauer zugleich ist.

Zusätzlich können auch noch andere Gemüsesorten, wie Auberginen, in das Curry wandern.Zutaten (für 4 Personen)

– 1 große Süßkartoffel
– 4 mittelgroße Möhren
– 1 große Zucchini
– 1 mittelgroße Zwiebel
– 2 Knoblauchzehen
– Öl zum Anbraten
– 2 EL Tomatenmark
– 1 Dose Kichererbsen
– 1 Dose Kokosmilch
– ca. 3 EL Mangochutney (aus dem Asialaden)
– Salz, Cayennepfeffer, gemahlener Kreuzkümmel, Currypulver

Zubereitung1. Die Süßkartoffel und die Möhren schälen, die Kartoffel grob und die Möhren in feine Scheiben schneiden. Etwa 10 Minuten kochen.
2. Die Zucchini gut waschen, längs halbieren und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein hacken. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben. Abspülen und gut abtropfen lassen.
3. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin leicht anbraten, die Zucchini dazugeben und schön bräunen. Das Tomatenmark dazugeben, anbraten und mit etwas Wasser ablöschen. Kichererbsen, abgegossene Möhren und Süßkartoffel zufügen und alles mit der Kokosmilch ablöschen. Die Süßkartoffelstücken eventuell etwas im Topf zerdrücken, so dickt das Curry gut ein.
4. Nun das Curry würzen – je nach Geschmack also salzen, mit Cayenne pfeffern, etwas Kreuzkümmel und etwas mehr Curry dazugeben. Das Mangochutney unterrühren, eventuell noch etwas nachzuckern.

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