Wenn es draußen so schön heiß ist wie an den letzten Tagen, die Sonne auf die Köpfe prasselt und fast jeder nach einer Kugel Eis lechzt, braucht man besonders viel Flüssigkeit, um den Körper gesund zu halten. Und weil ein Gläschen pures Wasser zwar den Durst stillt, aber doch ein wenig schnöde schmeckt, kommt hier eine wunderbare Idee, Selters oder auch einen Kelch Sekt lecker zu aromatisieren.

Mit Rhabarbersirup nämlich, der durch zuckrige Süße, fruchtige Säure und den unvergleichlichen Rhabarbergeschmack überzeugt. Nebst Bärlauchpesto also eine weitere clevere Idee, das Aroma des Frühlings einzufangen und zudem die wohl erfrischendste Art, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen.

Während des Einkochens des Sirups sollte man sich nicht zu weit vom Topf wegbewegen. Am besten rührt man alle 5 Minuten mal kurz um, damit sich nichts am Boden absetzt und verbrennt.

Es ist nicht tragisch, wenn der Sirup am Ende noch recht dünnflüssig ist. Man sollte dann nur beachten, dass es mehr als 750 ml werden – dementsprechend sollte man eine andere Flasche benutzen – und man etwas mehr Sirup benötigt, um ein Getränk zu aromatisieren.Zutaten (für ca. 750 ml)
– 2 kg Rhabarber
– 450 g Zucker
– Saft von einer Zitrone

Zubereitung

1. Den Rhabarber putzen, waschen und in Stücke schneiden. Den Zucker mit 2 Liter Wasser in einem großen Topf aufkochen, dann den Rhabarber zufügen und für ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze weich kochen.
2. Alles durch ein Sieb in einen weiteren großen Topf gießen, dann die Rhabarberreste gut ausdrücken. Den aufgefangenen Sud bei mittlerer Hitze in 30-40 Minuten auf ca. 750 ml einkochen.
3. Nach 20 Minuten den Zitronensaft hinzufügen, dann weiter köcheln lassen. Den fertig gekochten Sirup kurz abkühlen lassen, dann in eine (oder mehrere kleine) Flasche(n) füllen, die vorher mit kochendem Wasser ausgespült wurde(n). Die Flasche fest verschließen und auskühlen lassen.
4. Die ungeöffnete Flasche kühl und dunkel lagern, das sollte 10-12 Monate gehen. Die geöffnete Flasche im Kühlschrank aufbewahren und relativ zügig aufbrauchen.

Das Rezept stammt von lecker.de.

www.the-culinary-trial.de

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