Im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens wird der Bebauungsplan "Schönauer Viertel", 3. Änderung, demnächst öffentlich ausgelegt. Dies geht aus der heutigen Dienstberatung des Oberbürgermeisters hervor.

In der Mitteilung zu den Ergebnissen der Beratung heißt es: “Von der 3. Änderung ist ein circa 4,15 Hektar großes Gebiet zwischen Weimarer und Suhler Straße östlich des Einkaufszentrums an der Kiewer Straße betroffen. Der stetig steigende Bedarf des individuellen Einfamilienhausbau kann durch den rechtskräftigen Bebauungsplan nicht mehr ausreichend bedient werden. Mit der Änderung werden weitere Bauflächen für freistehende Einfamilienhäuser vorbereitet, um damit die Entwicklungsmaßnahme Schönauer Kaserne hinsichtlich der Entwicklung der Wohnbauflächen abschließen zu können.

Im April 2012 haben die Erschließungsarbeiten am sogenannten Stadtgärtchen um den hier künstlich angelegten Teich zwischen Weimaer Straße, Sonneberger Weg, Suhler Straße und Nordhäuser Weg begonnen. Der Teich wird von einer öffentlichen Grünfläche und den Bauflächen für frei stehende Einfamilienhäuser flankiert. Das Schönauer Viertel entsteht im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme auf dem Areal der ehemaligen Kaserne Schönau.

Das 54 Hektar große Gelände zwischen Schönauer Ring, Lützner Straße, Kiewer Straße und Lyoner Straße wird seit 2003 von der LESG als Treuhänderische Entwicklungsträgerin abschnittsweise entwickelt. Es zeichnet sich aus durch ideale Nahverkehrsanbindung, gute Einkaufsmöglichkeiten und bereits vorhandene Infrastruktur sowie durch unmittelbare Nähe zum Naherholungsgebiet Kulkwitzer See. Bisher wurden durch die LESG in neun Baugebieten insgesamt 186 Baugrundstücke für den individuellen Einfamilienhausbau erschlossen, von denen bereits 156 Grundstücke verkauft wurden.”

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