Ehrung im Klinikum St. Georg: Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ernennt den Privatdozenten Dr. Joachim Beige, Chefarzt der Abteilung Nephrologie und Leiter des Interdisziplinären Zentrums für Nierenkrankheiten, zum außerplanmäßigen Professor. Die Einrichtung würdigt damit das Engagement des Arztes in den Bereichen Forschung und Lehre. "Ich gratuliere Herrn Professor Beige recht herzlich zur Ernennung, die das sehr hohe Niveau unseres Hauses unterstreicht", so Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg. "Ich bin stolz, einen ausgewiesenen Spezialisten auf diesem Gebiet in unserem Klinikum zu haben, der einerseits die Entwicklung der Abteilung weiter vorantreibt und sich andererseits auch im akademischen Bereich engagiert."

“Ich bin stolz, einen ausgewiesenen Spezialisten auf diesem Gebiet in unserem Klinikum zu haben, der einerseits die Entwicklung der Abteilung weiter vorantreibt und sich andererseits auch im akademischen Bereich engagiert.”

Prof. Dr. Joachim Beige ist seit 2004 im Klinikum St. Georg tätig. Unter seiner Leitung hat sich das Interdisziplinäre Zentrum für Nierenkrankheiten regional und überregional einen Namen gemacht. Schwerpunkt des Zentrums ist die Versorgung von Patienten mit Krankheiten der Niere sowie aller Patienten des Klinikums, bei denen die Nierenfunktion durch Krankheiten anderer Organsysteme eingeschränkt ist. Die integrierte nephrologische Schwerpunktabteilung wurde 2011 als erste sachsenweit und gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg auch als erste bundesweit erfolgreich zertifiziert. Sie zeichnet sich insbesondere durch rehabilitative Dialyseverfahren wie Nachtdialyse, die Hochdruckversorgung mit Spezialverfahren und die Behandlung von renalen Autoimmunerkrankungen aus. In diesem Jahr steht die Rezertifizierung der Schwerpunktabteilung auf der Agenda.

Dr. Adrian Dragu zum Vorsitzenden gewählt

Privatdozent Dr. med. Adrian Dragu ist Chefarzt der Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum. Foto: Klinikum St. Georg
Privatdozent Dr. med. Adrian Dragu ist Chefarzt der Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum. Foto: Klinikum St. Georg

Eine Anerkennung in anderer Form erhielt Chefarzt Privatdozent Dr. Adrian Dragu vom Klinikum St. Georg. Ende Januar tagte der sächsische Landesverband der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC). Im Zuge der Versammlung wählten die Mitglieder Privatdozent Dr. Adrian Dragu, Chefarzt der Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum im Klinikum St. Georg, zum neuen Vorsitzenden des DGPRÄC-Landesverbandes Sachsen. Unter Anwesenheit der Klinikchefs und niedergelassener Ärzten vorrangig aus Chemnitz, Dresden und Leipzig bestätigte Dr. Adrian Dragu sein Amt, das er bis zum 31. Januar 2017 ausführen wird. Stimmberechtigt waren alle ordentlichen Mitglieder der DGPRÄC, die in Sachsen tätig sind. “Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen meiner Kollegen. Als neuer Landesvorsitzender möchte ich in den kommenden zwei Jahren maßgeblich dazu beitragen, die Plastische Chirurgie in Praxis und Forschung weiter voranzubringen.  Weiterhin soll die Außendarstellung und die gesellschaftliche Wahrnehmung des Fachgebietes sowie die Attraktivität für angehende junge Ärztinnen und Ärzte ausgebaut und verbessert werden”, betonte Dr. Adrian Dragu.

Über die DGPRÄC

Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen ist ein Berufsverband und die wissenschaftliche Fachgesellschaft für plastische Chirurgen in Deutschland mit Sitz in Berlin. Die DGPRÄC wurde am 16. Oktober 1968 in Bochum zunächst unter dem Namen “Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen” (VDPC) gegründet, bis die Gesellschaft 2005 ihre heutige Bezeichnung erhielt. Mitglieder der DGPRÄC sind ausschließlich Fachärzte für Plastische Chirurgie bzw. für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Ziel ist es, wissenschaftliche und berufsrechtliche Interessen der Plastischen Chirurgie in Deutschland zu vertreten. Zu den Themengebieten zählen dabei alle Bereiche der Plastischen Chirurgie von der Rekonstruktiven Chirurgie über die Hand- und Ästhetische Chirurgie bis zur Verbrennungschirurgie. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Forschung und wissenschaftlichen Weiterentwicklung dieser Fachgebiete.

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