Noch in diesem Jahr soll die marode B2-Brücke über die Koburger Straße, die sich gemäß Bundes fernstraßengesetz in der Baulast der Stadt Leipzig befindet, instandgesetzt werden. Dies geht aus der Sitzung der Verwaltungsspitze hervor. Der Baustart des rund 519.000 Euro teuren Vorhabens ist für September, das Bauende für Dezember vorgesehen.

Erneuert werden sollen vor allem der Belag, die Fahrbahnübergänge, die Entwässerung und die Dichtung des östlichen Brückenüberbaus. Für das vorhandene Geländer sind Korrosionsschutz-Maßnahmen und an den Unterbauten kleinflächige Betoninstandsetzungsarbeiten vorgesehen.

Bei den Schäden handelt es sich insbesondere beim Überbau um starke Verschleiß-Erscheinungen der Fugen und der Bauwerksabdichtung. Die Tragfähigkeit des Bauwerkes ist durch die vorhandenen Mängel nicht beeinträchtigt, sodass hier keine Maßnahmen erforderlich sind.

Während der Arbeiten wird der Verkehr auf dem westlichen Brückenüberbau (mit jeweils einer stadtauswärtigen und einer stadteinwärtigen Fahrbahn) an der Baustelle vorbei geführt.

Die Anlagen des unter der Brücke verlaufenden zweigleisigen Straßenbahnverkehrs auf der Koburger Straße werden durch die Betoninstandsetzungsarbeiten nicht beeinflusst.

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