Der Aufsichtsrat des Klinikums St. Georg hat in seiner Zusammenkunft am 26. Juni 2015 einstimmig die Absicht geäußert, die gemeinsame Arbeit mit der Geschäftsführung über die bislang bestehende Vertragsdauer fortsetzen zu wollen. Damit spricht sich der Aufsichtsrat eine vorzeitige Verlängerung aus. Der noch bis 2017 gültige Anstellungsvertrag mit Frau Dr. Iris Minde soll nach Empfehlung des Aufsichtsrats um weitere fünf Jahre bis 2022 verlängert werden. Grundlage für eine Verlängerung ist ein Stadtratsbeschluss.

“Dr. Iris Minde genießt unser vollstes Vertrauen. Die unter ihrer Leitung unternommene Neuausrichtung des Klinikums, zeigt bereits Wirkung. Mit einer frühzeitigen Vertragsverlängerung möchten wir für Kontinuität und eine Fortsetzung der positiven Entwicklungen sorgen. Wir sind froh, mit Frau Dr. Minde eine ausgewiesene Expertin für die Geschäftsführung gewonnen zu haben, deren jahrelange Erfahrung und Fachkenntnis dem Unternehmen auch in Zukunft zugute kommen sollen”, erklärt Prof. Thomas Fabian, Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums St. Georg gGmbH.

Dr. Iris Minde dazu: “Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen des Aufsichtsrats und möchte meine bisherige Tätigkeit für das St. Georg auch in den kommenden Jahren gern fortsetzen. Mein besonderer Dank gilt dabei allen Mitarbeitern der Unternehmensgruppe, die eine hervorragende Arbeit leisten. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes haben wir einen guten Weg eingeschlagen, um das Krankenhaus zukunftsfähig aufzustellen. Diese Neuausrichtung müssen wir nun weiter verfolgen.”

Die 54-jährige, in Grimma geborene, Dr. Iris Minde ist seit 2012 als Leiterin der St. Georg Unternehmensgruppe tätig. Während ihrer bisherigen Amtszeit wurden wichtige Maßnahmen getroffen, um das Klinikum wieder auf eine wirtschaftlich gesunde Basis zu stellen. Nach schwierigen Jahren gelang es, 2014 ein positives Bilanzergebnis zu erzielen. Investitionen im stationären Bereich stellen zudem eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sicher. Dazu zählen unter anderem die Eröffnung neuer medizinischer Bereiche wie bspw. die Etablierung der Kinderchirurgie.

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