Rund 50 Identitätsfeststellungen, mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen standen nach den gestrigen Schwerpunktkontrollen der Bundespolizeiinspektion Leipzig und der Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof -Zentrum (GEG BaZe) im Leipziger Hauptbahnhof zu Buche.

Ziel des gestrigen Einsatzes war die Bekämpfung der Drogenkriminalität und der illegalen Migration im Bereich des Leipziger Hauptbahnhofs und dessen Umfeld. Dabei kam auch ein spezieller Drogenspürhund der Landespolizei zum Einsatz. Dieser ist für die Suche an Personen speziell ausgebildet.

Gleich mehrere Reisende machten eine für sie folgenreiche Bekanntschaft mit dem Spürhund. So auch zwei Reisende, die mit dem Zug nach Chemnitz fahren wollten. Denn der Hund signalisierte deutliches Interesse an den Beiden. Bei der Durchsuchung der Personen fanden die Beamten dann auch Betäubungsmittel.

Während der Kontrolle eines 34-jährigen Leipzigers fanden die Beamten ein Einhandmesser. Das Messer wurde sichergestellt.

Nach mehreren Hinweisen und Beschwerden über eine größere Personengruppe an der Ostseite des Leipziger Hauptbahnhofes, erteilten die Beamten den Personen eine Platzverweis für diesen Bereich.

Zusätzlich waren Bundespolizisten im Rahmen einer Zielfahndung erfolgreich in Wurzen unterwegs. Sie vollstreckten bei einem seit mehreren Jahren in Deutschland lebenden Ukrainer zwei Haftbefehle wegen Betrugs und Erschleichens von Leistungen der Staatsanwaltschaft Leipzig. Der Mann zahlte die 400 Euro Gesamtgeldstrafe und entging somit einer Haftstrafe.

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