Schwerer Verkehrsunfall bei Eilenburg

Ort: Eilenburg, B 87, Zeit: 09.03.2023, 10:45 Uhr

Korrektur der Polizei: Die im Fall „Schwerer Verkehrsunfall bei Eilenburg“ durchgeführte Rekonstruktion am Freitag sowie die notwendigen Umfeldermittlungen haben ergeben, dass der KIA in Richtung Leipzig unterwegs war und nicht in Richtung Torgau.

Ursprüngliche Meldung: Heute Vormittag kam es auf der Bundesstraße 87 im Süden von Eilenburg zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet mutmaßlich ein Pkw Mercedes, welcher in Richtung Torgau fuhr, in den Gegenverkehr, woraufhin es zu mehreren Zusammenstößen zwischen dem Mercedes, anderen Personenkraftwagen (Opel, Mitsubishi, Kia) und einem Lkw kam. In Folge des Unfalls wurden zwei Frauen und ein Mann so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben.

Vier weitere Insassen der involvierten Fahrzeuge wurden mit teils schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Der Lkw-Fahrer wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Die Bundesstraße 87 wurde für die umfangreichen Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme voll gesperrt. Es kamen ein Sachverständiger der DEKRA und ein Vertreter der Staatsanwaltschaft vor Ort. Die Ermittlungen, insbesondere zum Unfallhergang, dauern noch an.

Unfall auf der A14

Ort: A14, Richtung Magdeburg | Höhe Niederranschütz, Zeit: 09.03.2023, gegen 13:35 Uhr

Heute Mittag kam es auf der Autobahn 14 zu einem Verkehrsunfall eines Gefahrguttransporters und einem weiteren Lkw. Infolge des Unfalls lief das Gefahrgut aus und die Autobahn musste für den nachfolgenden Verkehr komplett gesperrt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen ist mindestens einer der Unfallbeteiligten (33) verletzt. Der Verkehrsunfalldienst und Einsatzkräfte des Gefahrgutzuges der Feuerwehr sind am Ort. Zur Versorgung des 33-Jährigen kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Sperrung der Autobahn 14 dauert noch an.

Ladendiebe gestellt

Ort: Leipzig; OT Zentrum, Petersstraße, Zeit: 08.03.2023, 16:45 Uhr

Gestern Nachmittag begaben sich drei zunächst unbekannte Tatverdächtige zu einem Geschäft in der Leipziger Innenstadt. Zwei von ihnen betraten abwechselnd den Laden und entnahmen Drogerieartikel aus der Ablage. Im Anschluss verließen sie das Geschäft und übergaben vor Ort die Ware an einen dritten unbekannten Tatverdächtigen. Kunden konnten die Tathandlung beobachten und wiesen die Mitarbeiter darauf hin.

Die vor Ort befindlichen Detektive des Ladens folgten den drei Unbekannten unbemerkt und informierten die Polizei. Durch die hinzugerufenen Polizeikräfte wurden die drei Personen in der Straßenbahn festgestellt. Bei der Durchsuchung dieser konnte das Diebesgut aufgefunden werden. Alle drei Personen (23 und 19/ alle deutsch) sind verdächtig, einen Diebstahl begangen zu haben. Zudem wurden bei den Tatverdächtigen Pfefferspray, eine Schere sowie Betäubungsmittel festgestellt, weswegen die Polizei wegen eines Diebstahls mit Waffen und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Die beiden 23-jährigen Tatverdächtigen wurden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Leipzig vorläufig festgenommen. Der 19-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Falscher Krankenkassenmitarbeiter

Ort: Delitzsch, Karl-Marx-Straße, Zeit: 06.03.2023, 15:00 Uhr

Am Montagnachmittag klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 83-Jährigen. Er stellte sich als Mitarbeiter eines medizinischen Dienstes einer Krankenkasse vor und zeigte ihr auch einen Ausweis. Die Seniorin ließ den Mann in ihre Wohnung.

Unter dem Vorwand, dass die ältere Dame eine zusätzliche Zahlung erhalten solle, ließ er sich von ihr ihre Geldkarte und die dazugehörige PIN-Nummer aushändigen. Danach verließ der Unbekannte die Wohnung mit der Karte. Im Nachgang wurde vom Konto der 83-Jährigen ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag abgehoben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, Unbekannte niemals ohne Weiteres in Ihre Wohnung zu lassen und persönliche Daten auszuhändigen. Prüfen Sie die Richtigkeit der Forderungen und informieren Sie im Zweifelsfall die Polizei.

Empfohlen auf LZ

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar