In der vergangenen Nacht fuhr der Fahrer (52) eines unbeladenen Gefahrguttransportes mit seiner Sattelzugmaschine (Volvo) samt Auflieger auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn 14 in Richtung Dresden. Der Fahrer (29) eines Transporter Opel Vivaro bemerkte etwa ein Kilometer vor dem Rasthof Muldental den Gefahrguttransport vermutlich zu spät, wich nach links aus, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß vorne links gegen die Zugmaschine.

Der Transporter kam letztlich im linken Fahrstreifen zum Stehen, der Gefahrguttransport auf dem Standstreifen rechts.

Etwa 15 Minuten später näherte sich auf der linken Fahrspur ein Transporter Renault der Unfallstelle, erkannte das stehende Fahrzeug vermutlich zu spät, wich nach rechts aus und touchierte zunächst einen den rechten Fahrstreifen befahrenden Lastkraftwagen Mercedes mit Anhänger (Fahrer: 58). Im Anschluss stieß der Transporter gegen das Heck des auf dem Standstreifen stehenden Gefahrguttransportes.

Der Fahrer (65) des Transporter Renault verstarb infolge seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Die Autobahn musste bis in die Morgenstunden gesperrt und der Verkehr über die Abfahrt Klinga abgeleitet werden. An den Maßnahmen waren neben Kräften der Verkehrspolizei unter anderem ein Gutachter der DEKRA, die Feuerwehr, die Autobahnmeisterei sowie der Rettungsdienst beteiligt. Die Höhe der entstandenen Sachschäden konnte noch nicht abschließend beziffert werden. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen.

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