Heute fand im Osten von Leipzig ein Verkehrsaktionstag statt. Gemeinsam mit der Fahrradstaffel des Ordnungsamtes der Stadt Leipzig waren Kräfte des Streifendienstes des Polizeireviers Leipzig-Zentrum, die Fahrradstaffel, mehrere Bürgerpolizisten, Angehörige der sächsischen Sicherheitswacht und der sächsischen Bereitschaftspolizei eingesetzt.

Entlang der Eisenbahnstraße und in deren näherer Umgebung wurde der fließende und ruhende Verkehr überwacht. Besonderes Augenmerk lag bei den heutigen Kontrollen auf Radfahrende und deren Fahrzeuge, genauso aber auch auf deren Sicherheit. So wurden mehrere Kontrollorte eingerichtet, unter anderem zur Geschwindigkeitsüberwachung des motorisierten Verkehrs bei erlaubten 30 km/h in dieser Straße.

Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sollte erhöht und zahlreichen Beschwerden von Anwohnern bezüglich des teils rücksichtslosen Verhaltens mancher Verkehrsteilnehmer Rechnung getragen werden. 

Insgesamt wurden während der Kontrollzeit 65 Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet. Die meisten davon waren durch Radfahrende begangene Rotlichtverstöße, das Befahren von Gehwegen und Radwegen in falsche Richtung sowie der technische Zustand von Fahrrädern. Weiter waren darunter sieben Geschwindigkeitsüberschreitungen im motorisierten Verkehr.

Acht Straftaten wurden aufgenommen, darunter Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Betäubungsmittelgesetz. Zudem wurden zwei Vollstreckungshaftbefehle nach deren Feststellung realisiert. 

Es wird auch in Zukunft weitere Verkehrsaktionstage in Leipzig geben. 

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