Die CDU Nordost begrüßt das Bekenntnis zum Gymnasium Schönefeld. "Dass der Stadtrat in großer Mehrheit den Angriff der Linken auf den schon beschlossenen Gymnasialstandort abgewehrt hat, ist ein Zeichen von Vernunft und Verantwortung", sagte Vorsitzender Andreas Nowak. "Die Errichtung des Gymnasiums ist bildungspolitisch geboten und außerdem ein wichtiges Zeichen für eine zukunftsgewandte Stadtentwicklung. Schönefeld hat in den vergangenen Jahren nicht das gebotene Augenmerk bei Verwaltung und Stadtrat erfahren. Umso wichtiger ist dieser Beschluss. Er zeigt, dass unser Stadtteil doch nicht vergessen ist", so Nowak.

“Vor 30 Jahren war Schönefeld der jüngste Leipziger Bezirk. Nun sind die Leute gemeinsam gealtert. Wer jetzt aber Gymnasien nur dort errichten will, wo aktuell viele Kinder leben, verkennt die Entwicklungen in ein einigen Jahren. Dazu kommt, dass für Gymnasien vor allem das Profil entscheidend ist, weniger der Schulweg. Andererseits sind die Gymnasien Leuchttürme der Bildung, welche auch positive Effekte für die Stadtentwicklung nach sich ziehen werden”, sagte der Nordost-CDU-Chef. “Der Standort wird weiter junge Familien in den Nordosten locken. Außerdem ist er von allen Varianten derjenige Standort, der am schnellsten ‘ans Netz’ gehen kann. Für Schönefeld spricht also weit mehr, als nur der Bedarf auf der einen und die Stadtentwicklung auf der anderen Seite”, so Nowak.

“Unser Ortsverband hat sich stets zum Gymnasium bekannt. Anders als in vielen politischen Abstimmungen geschah dies stets einstimmig. In Schönefeld gibt es für dieses Projekt eine breite Zustimmung in der Bevölkerung über Parteigrenzen hinweg. Das zeigt nicht nur das Abstimmungsverhalten heute im Stadtrat, sondern auch die Äußerungen der Elternräte der beiden Grundschulen und des Bürgervereins Schönefeld im Vorfeld der heutigen Ratsversammlung. Wir begrüßen daher die namentliche Abstimmung heute im Stadtrat. Sie dokumentiert deutlich, wer sich verantwortlich für die Belange von Schönefeld einsetzt und wer nicht”, so Andreas Nowak.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar