Auf der Bundeskonferenz der ASF, der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, wurde Katharina Kleinschmidt als Beisitzerin und sächsische Vertreterin in den Bundesvorstand gewählt. Kleinschmidt ist die Vorsitzende der ASF Leipzig und zurzeit auch kommissarische Vorsitzende der SPD Leipzig. Kleinschmidt erhielt 85 Prozent der Stimmen und damit das drittbeste Ergebnis.

Ziel der Arbeit im Bundesvorstand ist die Vernetzung und Stärkung der sächsischen SPD-Frauen: „Wir sind im Vergleich zu Verbänden in den alten Bundesländern schwach aufgestellt. Gerade die ASF aus den Neuen Bundesländern braucht viele starke Stimmen im Bundesvorstand.“ Bei der Erneuerung der SPD müssten die Frauen eine größere Rolle spielen als bisher, so Kleinschmidt: „Wir wollen neue Themen setzen und einen anderen Politikstil etablieren. Das gelingt nur mit einer paritätischen Beteiligung von Frauen auf allen Ebenen.“

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar