Landesschülersprecher Noah Wehn dazu: „Rumnörgeln bringt nichts. Eine demokratische Gesellschaft bedeutet im Kern, miteinander ins Gespräch zu kommen und mit einem zukunftsgewandeten Blick das Hier und Jetzt kritisch zu reflektieren. Genau das werden wir am Wochenende in Dresden angehen. Die bildungspolitischen Anliegen der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern stehen im Vordergrund des Kongresses. Wir wollen diese aufgreifen, sie aufbereiten und dem Kultusministerium konkrete Vorschläge zur Umsetzung vorstellen.“
Kultusminister Christian Piwarz: „Eine gute Schule lebt vom Engagement der Schüler. Der Schülerkongress beweist, Schüler demonstrieren und fordern nicht nur, sondern sie packen mit an und bringen neue Ideen ein, um unser sächsisches Schulsystem weiterzuentwickeln. Das ist gelebte Demokratie. Ich freue mich auf spannende Diskussionen und die Vorschläge der Schüler wie sie die Schule der Zukunft sehen.“ Der Minister betonte zudem, dass der Austausch mit den Schülern auch eine gute Möglichkeit sei, um politische Entscheidungen zu erklären.
Die Veranstaltung basiert auf dem Open-Space-Prinzip. Die Schülerinnen und Schüler werden in Kleingruppen offen über ihre Ideen diskutieren. Die Themen reichen von Hate Speech und Populismus, über intensivierte Schülervertretung bis hin zu dem digitalen Klassenzimmer. Die Abschlusspublikation, welche die wichtigsten Ergebnisse der Veranstaltung bündelt, wird dem Kultusminister am letzten Kongresstag persönlich übergeben.
Zeitpunkt: Sonntag, 31.03.2019 um 11 Uhr
Ort: Andreas-Pfitzmann-Bau der TU Dresden, Nöthnitzer Straße 46, 01187 Dresden.
vision.schule wird in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium sowie dem Förderverein Sächsischer Schülervertretungen und der Sächsischen Jugendstiftung sowie Tobias Heinemann von iPunct organisiert.