Wer auf einen Blick erkennen will, welche Tiefkühlpizza oder welches Frühstücksmüsli die bessere Zusammensetzung mitbringt, hat es im Supermarkt nicht unbedingt leicht. Das Studium der Nährwert-Tabellen auf der Rückseite der Verpackung erfordert nicht nur fundiertes Fachwissen, es beantwortet auch nicht alle Fragen.

„Auch wenn man durch die Nährwerttabelle erfährt, welche Menge Fett, Zucker und Salz in einem Produkt steckt, kann man als Laie nur schwer einschätzen, ob dies viel oder wenig ist“, weiß Sophie Philipp, Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale in Dresden.

Damit Verbraucher*innen auf einen Blick erkennen können, ob ein Produkt zu einer ausgewogenen Ernährung beiträgt oder nicht, soll noch dieses Jahr eine vereinfachte Nährwertkennzeichnung deutschlandweit eingeführt werden. Die neue Nährwertkennzeichnung heißt Nutri-Score und befindet sich direkt auf der Vorderseite der Produktverpackung. Der Nutri-Score ist eine fünfstufige Farbskala mit den Buchstaben A bis E. Dabei ist das „A“ farblich grün hinterlegt und steht für die günstigste Auswahl und „E“ in Rot für die ungünstigste.

In einem Online-Vortrag erklärt Sophie Philipp gemeinsam mit Ihrer Kollegin Kristina Werner, was Verbraucher/-innen rund um die neue Kennzeichnung wissen sollten, um für den nächsten Einkauf gewappnet zu sein. Der Online-Vortrag findet am 11. November 2020 um 17 Uhr statt. Die Einwahl zum Vortrag ist unter folgendem Link möglich: https://www.edudip.com/de/webinar/nutriscore/466984.

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