Im Januar 2020 wurde zum 6. Mal der Titelwettbewerb „Unternehmen für Toleranz“ ausgeschrieben. Der Titel ist eine Auszeichnung für Unternehmen und Niederlassung in Sachsen, die sich für Werte wie Vielfalt und Toleranz sowie gegen Diskriminierung einsetzen.

Bereits zum dritten Mal übernahm die Sächsische Sozialministerin Petra Köpping die Schirmherrschaft. Initiiert wurde die Titelvergabe von ARBEIT UND LEBEN Sachsen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Auszeichnung der Gewinner erst vorgestern im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung stattfinden.

Mit dem Titel „Unternehmen für Toleranz“ ausgezeichnet wurden das AWO-Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ in Dresden, die Heilpädagogik Bonnewitz in Pirna, Hort Kuntzehöhe in Plauen, Siemens AG Schaltanlagenbau in Leipzig. Einen Sonderpreis erhielten die Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH.

Sozialministerin Petra Köpping gratuliert den Preisträgern: „Die Auszeichnung ist auch eine Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Monaten unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie erbracht haben. Als Unternehmen setzen sie sich für die interkulturelle Schulung ihrer Belegschaft und ein tolerantes Arbeitsklima in ihrem Betrieb ein. Dieses Engagement zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus und ist daher mehr als preiswürdig.“

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