Stammtischparolen – Populismus – Feindbilder – Vorurteile – gehören zu den Faktoren, die eine faire Auseinandersetzung zu aktuellen politischen Themen erschweren oder unmöglich machen. Aktuell stehen verschiedene Themen wie die „Flüchtlingskrise“ oder der Klimawandel und die Corona Pandemie im Vordergrund.

Insbesondere in den sozialen Medien und auf Demonstrationen werden gesellschaftspolitische Herausforderungen als kriminelle Täuschung oder Verschwörung betrachtet, und mit Argwohn, Schuldzuweisungen und Hass begegnet. Entsprechende Parolen begegnen uns im öffentlichen Raum, im Familien- und Bekanntenkreis und den sozialen Medien.

Ignorieren, schweigen oder aggressiv Kontern sind unbefriedigende Lösungen. Zielführend ist es, geeignete Argumentations- und Gesprächstechniken anzuwenden, die auf das Erreichen eines Dialogs auf Augenhöhe gerichtet sind. Auch Elemente der Zivilcourage und damit eine klare Haltung sind gefragt.

In diesem Seminar lernen Sie, was es bedeutet, Zivilcourage zu zeigen und im Kleinen damit anzufangen. Argumentationstechniken und –strategien, Strategien zur Gewinnung einer klaren Haltung und Grenzen solcher Auseinandersetzungen werden ebenfalls vermittelt. Gelingt es damit Paroli zu bieten, tragen Sie zu einem Zusammenhalt statt einer weiteren Polarisierung bei der Gesellschaft bei.

Seminarleitung: Ines Koenen, Kommunikationstrainerin

Die Teilnahmepauschale beträgt 10 Euro. Ermäßigungsberechtigte zahlen die Hälfte. Der Betrag ist vor Beginn der Veranstaltung in bar zu entrichten. Die Kosten für die Verpflegung im Rahmen des Seminarprogramms trägt die Friedrich-Ebert-Stiftung.

Bei unserer Veranstaltung gilt die 3G-Regel: Zutritt können wir nur Personen gewähren, die nachweislich geimpft, genesen oder getestet sind.

Über eine Anmeldung, per E-Mail oder über unsere Internetseite (zur online-Anmeldung), würden wir uns freuen.

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 10.00 – 17.00 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen, Burgstraße 25

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