Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Wirtschafts- und Arbeitspolitiker Henning Homann: „Wir haben die Menschen und Familien im Blick, die schon jetzt jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Für sie bringt jede Kostenerhöhung, jede Strom- und Heizkostennachzahlung, eine enorme Belastung und auch Angst mit sich. Wir wollen, dass die Menschen die Sicherheit haben sich das Aufdrehen der Heizung im Winter leisten zu können. Auch das ist eine Frage des Respekts!“

„Die Auswirkungen der Energiepreis-Krise müssen umgehend durch die amtierende Bundesregierung abgemildert werden. Eine neue, SPD geführte Bundesregierung steht vor der Herausforderung bezahlbare Energiepreise und effektiven Klimaschutz miteinander zu vereinbaren. Im Sondierungspapier sind bereits erste Schritte, wie die Abschaffung der EEG-Umlage und der schnellere Ausbau der erneuerbaren Energien, beschrieben. So kann der Strompreis gedämpft werden.“

Energiepolitiker Volkmar Winkler stellt klar: „Kein Klimaschutz ist keine Lösung. Bezahlbare Preise werden wir in Zukunft nur durch viel mehr Erneuerbare Energien erreichen. Je eher wir den Umstieg schaffen, desto besser. Besser fürs Klima, besser für die Verbraucher:innen und besser für die Wirtschaft. Wer die Menschen glauben lassen will, dass alte und fossile Energieträger wie Kohle, Gas und Öl die Lösung wären, agiert unehrlich.

Volkmar Winkler, SPD Sachsen. Foto: Götz Schleser
Volkmar Winkler, SPD Sachsen. Foto: Götz Schleser

Es geht an der Stelle darum, die Anstrengungen für den Klimaschutz nicht zu verlangsamen. Jedoch braucht es einen Plan, den man als Bürger und Bürgerin auch mitgehen kann. Dieser muss fair und transparent sein. Und vor allem auch für alle Sächsinnen und Sachsen mach- und nachvollziehbar. Mit dem klaren Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Für die dafür notwendige Innovationen brauchen wir in Sachsen einen Zukunftshaushalt.“

Mehr dazu: www.spd-fraktion-sachsen.de/energiepreise

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