Eine Selbsthilfegruppe zur Überwindung der Pornografie-Sucht befindet sich in Gründung. Interessierte betroffene Menschen können daran teilnehmen.

Rund eine halbe Million Menschen, vorwiegend junge Männer, sind schätzungsweise in Deutschland von Pornografie-Sucht betroffen. Pornos werden zum Beispiel zur Stressregulierung meist regelmäßig und über mehrere Stunden am Tag geschaut, ohne dass es den Betroffenen danach besser geht. Im Gegenteil. Meist ist der Leidensdruck noch höher als zuvor und ein Gefühl von Kontrollverlust stellt sich ein.

Der Austausch mit anderen Betroffenen soll dabei helfen, den eigenen Umgang mit Pornografie zu hinterfragen und andere Möglichkeiten der Stressbewältigung zu finden.

Kontakt über Telefon: 0341 123-6755 oder E-Mail: selbsthilfe@leipzig.de.

Informationen zum Thema Selbsthilfe: www.leipzig.de/selbsthilfe

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