Es war wie eine innere Befreiung, als am 19. April endlich der Schlusspfiff kam. Auch wenn es in der Tabelle aufgrund der Siege der Tabellennachbarn noch keine Bewegung Richtung Ende der Abstiegszone brachte, der Sieg der Loksche gegen den Tabellenführer Neustrelitz war nicht nur verdient. Er gab auch einen Fingerzeig darauf, was in dieser Mannschaft eigentlich steckt. Die veranlasste den Neustrelitzer Trainer Thomas Brdaric zu einem deutlichen Kompliment an Lok.

Und Heiko Scholz mit Abpfiff zu Tränen der Erleichterung. Es ist das, was wofür man die Lokomotive eigentlich kennt. Wenn es spielerisch nicht lösbar scheint, wird das Herz in die Hand genommen, der Kopf aufgeräumt und gekämpft. Nach einem 0:2-Rückstand sah Heiko Scholz erst den ersten Treffer seiner Mannschaft, nach der Pause ein kleines Wunder und Hoffnung für die letzten fünf Spiele der Saison gegen den Abstieg.

Warum Wolfgang Altmann froh darüber ist, doch nicht mehr eingewechselt worden zu sein, wie die Stimmung im Vorstand nach dem Spiel war und was ein weit angereister Steppke zum Klassenerhalt seiner Mannschaft denkt: Alles im Heimspiel-TV-Bericht rings um die Partie Lok gegen Neustrelitz.


Der L-IZ-Bericht zum Spiel:
https://www.l-iz.de/Sport/Fu%C3%9Fball/2014/04/Lok-Leipzig-vs-TSG-Neustrelitz-3-2-Regionalliga.html

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