„Des Wahnsinns fette Beute." So jedenfalls verheißt es der Titel des am 27. Januar in der Mädlerpassage stattfindenden Gastspiels. „Des Wahnsinns fette Beute“ werden dann drei Komödianten und der Pianist Malte Sieberns. Die drei ausgebildeten Diplom-Clowns ergänzen das feine Klavierspiel durch hausgemachte Lieder und absurde Geschichten.

Wie verrückt ist das Leben in einer Anstalt wirklich? Und sind die eigentlichen Irren nicht noch auf freiem Fuß? Herrmann, Elma und Jack treffen sich in der geschlossenen Abteilung einer Universitätsklinik und loten die Grenzen ihres Wahnsinns aus, Jeder von ihnen in seiner eigenen Realität gefangen. Das singende Muttersöhnchen, die Verschwörungstheoretikerin und der Kerl, der sich für einen Hund hält, treffen aufeinander und verleben zwei außergewöhnliche Stunden miteinander.

Die einzelnen Darbietungen sind mitunter scharfzüngig und expressiv, aber immer zum mitfühlen und mitdenken. Weder Kabarett, noch Comedy: Das Humor-Handwerk hat viele Facetten.

Die drei diplomierten Clown-Schauspieler aus Sachsen, Kasachstan und Kanada haben im dreijährigen Studium an der „Schule für Clowns“ (Mainz) Techniken der Pantomime, der Akrobatik und des Schauspiels erlernt und sich nun in Leipzig niedergelassen um die Kleinkunstmetropole mit ihrer ganz eigenen Komik-Melange zu bereichern.

Das Kabarett Sanftwut präsentiert „Des Wahnsinns fette Beute“  exklusiv am 27. Januar und am 10. Februar um 20 Uhr.

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