In der Veranstaltung "... Es gibt nichts zu feiern. 200 Jahre Völkerschlacht, 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal" verdeutlicht der Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums, Dr. Volker Rodekamp, am morgigen Dienstag, dem 28. Mai, 18 - 20 Uhr, in der Volkshochschule Leipzig, den europäischen Kontext, dessen Höhepunkte die Befreiungskriege und die Völkerschlacht bildeten.

Darüber hinaus wird über Veranstaltungen aus Anlass dieses “Doppeljubiläums mit europäischer Strahlkraft” informiert, die sowohl im Vorfeld der Festwoche als auch in dieser selbst stattfinden. Der Oktober 2013 steht in Leipzig und der Region ganz im Zeichen des Gedenkens und Erlebens.

Veranstaltungsort ist die Aula der Volkshochschule, Löhrstraße 3 – 7. Die Veranstaltung ist entgeltfrei.

Im Herbst 1813 markierte die Völkerschlacht vor den Toren der Stadt den entscheidenden Wendepunkt der Befreiungskriege gegen die napoleonischen Truppen. Einhundert Jahre später wurde das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht. Ebenfalls 1913 erbaut, erinnert die nahe gelegene russisch-orthodoxe St.-Alexij-Gedächtniskirche an die etwa 22.000 russischen Gefallenen in dieser Schlacht. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist eine Festwoche im Oktober 2013, deren Wirkung im Geiste der Völkerverständigung weit über die Grenzen Leipzigs reicht.

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