Vom Jungunternehmer mit beispielsweise seinem Start-up in Plagwitz, bis zur etablierten Kanzlei im Leipziger Musikviertel, eint große wie auch kleine Unternehmen eine Gemeinsamkeit: die Sicherung einer reibungslosen Versorgung mit sämtlichen, für betriebliche Abläufe notwendigen Verbrauchsmaterialien. Was trivial klingt, entpuppt sich in einigen Konstellationen als relevanter Verwaltungsaufwand und ist damit direkt auch ein echter Kostenfaktor.

Die Beschaffung von Büromaterialien, wie Papier, Toner, Gerätschaften und so weiter, hat sich das Gros der Einkäufe längst vom Leipziger stationären Fachhandel ins Internet verlagert.

Doch der digitale Einkauf birgt trotz aller Bequemlichkeiten auch Tücken, denn wer blindlings den erstbesten Anbieter wählt, zahlt auch mal ordentlich drauf. Für hiesige Unternehmer lohnt sich ein analytischer Blick auf die Auswahlkriterien für den passenden Lieferanten.

Strategien für den Einkauf von Büromaterial

Die Zeiten, in denen Auszubildende mit dem Kombi zum Großmarkt geschickt wurden, gehören in den meisten Leipziger Betrieben der Vergangenheit an. Die Prozesskosten für solche manuellen Besorgungen übersteigen den Warenwert meist um ein Vielfaches. Der Online-Handel hat hier Strukturen geschaffen, die längst auch eine Automatisierung der Nachbestellungen erlauben.

Dennoch differenziert sich der Markt stark. Es existieren riesige, anonyme Plattformen und spezialisierte Fachhändler mit digitaler Anbindung. Für Einkäufer gilt es, den Fokus auf Funktionalität zu legen. Eine intuitive Benutzeroberfläche, die Speicherung von Favoritenlisten für wiederkehrende Bestellungen und eine schnelle Suchfunktion sind Kriterien, die den Arbeitsaufwand in der Verwaltung senken.

Wer im geschäftlichen Umfeld Bürobedarf kaufen möchte, muss darauf vertrauen können, dass die Ware nicht nur besonders günstig, sondern auch verlässlich eintrifft. Lieferengpässe bei banalen Dingen wie Druckerpapier können ganze Abteilungen in Betrieben lahmlegen. Daher gewinnt die Lagerverfügbarkeit gegenüber dem reinen Preiskampf für Einkäufer immer mehr an Gewicht.

Prozessoptimierung geht so

Ein niedriger Einzelpreis für einen Aktenordner sagt wenig über die tatsächliche Wirtschaftlichkeit des Einkaufs aus. Betriebswirte betrachten die „Total Cost of Ownership“, also die Gesamtkosten, die mit der Beschaffung einhergehen. Ein Anbieter, der zwar günstige Artikelpreise ausweist, aber hohe Versandkosten berechnet oder Mindermengenzuschläge erhebt, relativiert die Ersparnis schnell. Noch gravierender wirken sich komplexe Retouren-Prozesse oder eine fehlerhafte Rechnungsstellung aus.

Muss die Buchhaltung jeder Rechnung hinterhertelefonieren oder Reklamationen mühsam per E-Mail ohne festen Ansprechpartner klären, entstehen Personalkosten, die den Warenwert kleinerer Bestellungen übersteigen. Ein seriöser Online-Shop für Geschäftskunden zeichnet sich durch transparente Abläufe aus. Dazu gehört auch die Möglichkeit, auf Rechnung zu kaufen, sowie die Bereitstellung von ordentlichen Belegen, die den steuerlichen Anforderungen genügen.

Regionale Kompetenz

Inmitten der Konkurrenz globaler Handelsriesen behaupten sich spezialisierte Anbieter, die geografische Nähe mit digitaler Kompetenz und echtem Service verbinden. Ein wirklich gutes Beispiel hierfür ist in Thüringen die Firma AGV Office. Allein wenn man mal einen Blick auf die durchweg positiven Bewertungen im Netz wirft, weiß man schon, dass man in Thüringen zu wissen scheint, was die Kunden als Service erwarten.

Das Unternehmen, als AGV Office Service & Vertriebs GmbH firmierend, bedient seinen Markt mit einem Fokus, der speziell auf gewerbliche Endverbraucher und öffentliche Auftraggeber zugeschnitten ist. Das Portfolio des ostdeutschen Anbieters deckt den klassischen Bürobedarf ab, erstreckt sich aber weiter auf Bereiche wie Arbeitsschutz, Hygiene und Betriebseinrichtung. Diese Breite verhindert, dass Unternehmen für verschiedene Warengruppen unterschiedliche Lieferanten pflegen müssen.

Die Bündelung von Bestellungen bei einem Anbieter wie AGV Office reduziert einmal den Orderaufwand, damit auch die Anzahl der Eingangsrechnungen und Lieferscheine, was Unternehmensverwaltungen entlastet. Die Website agv-office.de fungiert dabei als zentrale Schnittstelle, die technisch auf dem aktuellen Stand ist, ohne den Bezug zum persönlichen Service zu verlieren.

Individuelle Konditionen statt Listenpreise

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen B2C-Portalen und echten B2B-Partnern liegt in der Preisgestaltung. Privatkunden zahlen den Preis, der am virtuellen Regal steht. Im Geschäftsverkehr gelten andere Gesetze. Der Bedarf eines Unternehmens schwankt, Großabnehmer benötigen andere Kalkulationsgrundlagen als das Home-Office eines Freiberuflers.

Das scheint dem Thüringer Primus auch klar zu sein und setzt von vornherein auf transparente Preise, öffnet aber auf Anfrage, ganz selbstverständlich, den Raum für Verhandlungen. Über Funktionen wie „Preis auf Anfrage“ oder direkte Kontaktmöglichkeiten kann sich der Einkäufer ganz individuelle Preisangebote erstellen lassen.

Benötigt beispielsweise ein junges Leipziger Start-up-Unternehmen eine komplette Erstausstattung an Büroutensilien, inklusive des Office-Mobiliars, kalkuliert deren Vertrieb ein Projektangebot für den wirtschaftlichen Newcomer.

Auch für klassische Verbrauchsmaterialien sind Staffelpreise auf Abnahmemengen abfragbar. Wer beispielsweise Kopierpapier gleich palettenweise abnimmt, senkt damit den Blattpreis massiv. Rahmenverträge bieten eine weitere Stufe der Individualisierung für den Einkauf.

Unternehmen vereinbaren Festpreise für ihre Schnelldreher, also jene Artikel, die täglich gebraucht werden. Das schafft Planungssicherheit über das gesamte Geschäftsjahr hinweg. Solche Modelle erfordern Anbieter im Markt, welche nicht nur Algorithmen nutzen, sondern kaufmännisch fit sind und sich in die Befindlichkeiten ihrer Kundschaft einfühlen können.

Alles aus einer Hand

Die Zersplitterung des Einkaufs basiert oft auf dem Gedanken, einen besseren Preis, für einen Teil der Einkaufsliste, bei alternativen Anbietern  zu erhalten, was ein häufiger Fehler ist. Der Kaffee kommt vom Supermarkt-Lieferdienst, das Papier vom Discounter, die Toner vom chinesischen Spezialversand und die Büromöbel vom Einrichtungshaus. Jede dieser Quellen produziert eigene Logistikkosten und bindet Kapazitäten im Wareneingang.

Das Thüringer Unternehmen in unserem Beispiel oben hat früh die Bedeutung einer gewissen Sortimentstiefe erkannt und steuert hier mit einem Sortiment von über 100.000 Artikeln gegen. Der Lieferantenansatz „Alles aus einer Hand“ ermöglicht es, dem Einkauf einer Firma fast den gesamten Wochenbedarf von A, wie dem A4-Druckerpapier bis Z, wie dem Zelux-Deckenfluter, über den Kaffee hinaus bis zu frischen Einweghandtüchern, mit nur einer Bestellung zu erledigen.

Für Firmen, die nach Optimierungsansätzen suchen, kann die Zusammenarbeit mit solchen Anbietern bedeuten, dass sie ihre Lieferantenliste signifikant einkürzen könnten. Weniger Lieferanten bedeuten weniger Stammdatenpflege in der eigenen ERP-Software und eine übersichtlichere Kreditorenbuchhaltung.

Echter Service als echter Wettbewerbsvorteil

Technik versagt, Lieferungen können sich verzögern, Produkte können beschädigt ankommen. In diesen Momenten trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei anonymen Marktplätzen endet der Support oft in automatisierten Chatbots oder endlosen Warteschleifen. Für einen laufenden Geschäftsbetrieb komplett inakzeptabel.

Der Einkauf von Bürobedarf wird zu Unrecht oft als reine Nebensache abgetan. Für Unternehmer liegt in der Professionalisierung dieser Abläufe ein Hebel zur Effizienzsteigerung. Die Wahl der Anbieter sollte auf Partner fallen, die die Balance zwischen digitalem Komfort und kaufmännischer Flexibilität halten.

Wer nicht nur Produkte, sondern Lösungen für seine innerbetriebliche Beschaffung sucht, findet in solchen Modellen langfristig den größeren Mehrwert als bei der ständigen Jagd nach dem vermeintlich billigsten Schnäppchen im Netz. Unternehmen tun gut daran, ihre Lieferantenbeziehungen regelmäßig zu prüfen.

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