Der Sommer steht schon in der Tür und mit ihm steigt natürlich auch wieder die Vorfreude auf ein ausgiebiges Sonnenbad. Dass zu viel UV-Strahlung vor allem für die Haut nicht gesund ist, ist bekannt. Dennoch wird die ausgehende Gefahr von der Sonne nach wie vor unterschätzt. In Deutschland erkranken jährlich mehr als 300.000 Personen an Hautkrebs. Ursachen, warum die Krankheit entsteht, gibt es viele. Der häufigste Grund ist jedoch regelmäßige Sonnenexposition ohne Schutz.
Im Sommer zieht es uns alle natürlich nach draußen. Endlich wieder unter freiem Himmel und bei sommerlichen Temperaturen den liebsten Freizeitaktivitäten nachgehen. Doch so angenehm die Sonnenstrahlen auf der Haut auch sind: sie bergen auch viele Risiken.
Egal, ob beim Wandern, Baden oder einfach nur beim Entspannen auf der Terrasse – UV-Strahlung ist unausweichlich und bereits wenige Minuten in der prallen Sonne haben einen negativen Effekt auf die Haut.
Selbst dann, wenn ein Sonnenbrand noch weit entfernt scheint. Doch was macht UV-Strahlung mit unserer äußeren Schutzhülle und warum ist sie so gefährlich? Neben den kurzfristigen Auswirkungen wie Sonnenbrand und Hautirritationen geht zu viel Sonnenexposition auch mit langfristigen Gefahren einher.
Nicht nur altert die Haut dadurch um einiges schneller. Zudem kann es auch zu anhaltenden Pigmentveränderungen kommen. Beide Auswirkungen lassen sich bei den sogenannten „Sonnenanbetern“ gut sehen. Falten, Hyperpigmentierungen und unregelmäßige Bräunung sind dabei aber noch die harmlosen Folgen.
Nicht nur unsere Haut reagiert sensibel
Direkte UV-Strahlung ist nicht nur für unsere äußere Epidermis ein Problem. Auch andere exponierte Körperteile reagieren empfindlich darauf. Vor allem unsere Augen sind ziemlich sensibel und sollten unbedingt Zuwendung erfahren. Ganz wichtig dabei ist ein Punkt.
Es gibt am Kiosk oder an der Tanke gelegentlich auch fetzige Sonnenbrillen, die man mal eben nebenbei mit einkauft. Hier gibt es große Unterschiede, welche allerdings leider sogar echte Kollateralschäden generieren könnten.

Eine preiswerte Sonnenbrille muss nicht zwangsläufig miese Qualität haben, doch einige Dinge sollte man auch bei einer billigen Sonnenbrille besser vor dem Kauf noch fix überprüfen. Ist auf dem Brillengestell (meist innen am Bügel) ein CS, ein EN oder ein DIN zu entziffern, kann man sich relativ sicher sein, dass die Gläser auch einen UV-Schutz haben.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann seine Sonnenbrille auch bei einem Optiker um die Ecke kaufen oder einfach online Angebote checken und beispielsweise mal einen Blick auf die schicken Sonnenbrille von Eyes and More werfen. Die Angaben zum UV-Filter sind hierbei ausschlaggebend. Sonnenbrillen mit einer UV400-Kennzeichnung gewährleisten 100-prozentigen Schutz.
Bei Online-Angeboten lässt sich mittlerweile auch problemlos der gewünschte Tönungsgrad ganz individuell auswählen. Auch und gerade bei unseren Kindern sollte auf hochwertige Sonnenbrillen mit einem verlässlichen UV-Schutz geachtet werden. Tatsächlich kann UV-Strahlung sogar die Entstehung von Grauem Star begünstigen. Zwar macht sich dies erst im höheren Alter bemerkbar. Wer jedoch bereits in jungen Jahren vorsorgt, vermindert das Risiko für langfristige UV-Schäden.
Sonnencreme auf dem Prüfstand
Sonnencreme gehört einfach zum Sommer dazu – in diesem Punkt sind sich doch alle einig, oder? Nicht ganz – in den letzten Jahren gibt es immer mal wieder Gerüchte, welche behaupten, dass Sonnencreme schädlich sei. Hier muss aber widersprochen werden. Sonnencremes von seriösen Herstellern werden streng geprüft. Generell stehen in der EU auch nur Produkte zum Verkauf, die aus unbedenklichen Inhaltsstoffen bestehen.
Neben Schutzkleidung ist Sonnencreme daher das einzige Produkt, welches vor Sonnenbrand schützen kann. Entscheidend ist jedoch die richtige Anwendung. Wer gut geschützt sein möchte, sollte das Produkt großzügig auftragen und natürlich nicht auf regelmäßiges Nachcremen vergessen. Noch ein wichtiger Punkt: Sonnencreme ist kein Freifahrtschein für stundenlanges Sonnenbaden. Irgendwann hilft nämlich auch der beste Schutz nicht mehr.

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