Sie ist Dritte geworden. Franziska Rumpelt, Absolventin der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, belegte beim "Frauen+Medientechnologie"-Förderpreis der ARD und ZDF, welcher am vergangenen Freitag vergeben wurde, den dritten Platz.

Rumpelt war mit ihrer Masterarbeit zu Apps für Kindergarten-Kinder in die Finalrunde gekommen und nahm im Rahmen der Internationalen Funkausstellung in Berlin den mit 2.000 Euro dotierten Preis entgegen. Den ersten Platz belegte Stefanie Nowak mit ihrer Arbeit zu Bewertungsmethoden für die Informations-Erinnerung, welche an der Technischen Universität Ilmenau entstand. Den zweiten Platz belegte Ramona Haas mit ihrer Abschlussarbeit über Online-Videos, die sich der Bildschirmgröße anpassen.

Mehr zum Thema:

“Kinder-Apps müssen qualitativ hochwertig sein”: HTWK-Absolventin gewinnt Förderpreis von ARD und ZDF
Heute Abend wird feststehen, ob Franziska Rumpelt …

Die Idee des Förderpreises ist es, junge Frauen zu motivieren, sich im Studium mit den audiovisuellen Medien auseinanderzusetzen. Er wird seit 2009 vergeben. Jährlich neu ausgeschrieben, prämiert er herausragende praxisrelevante Abschlussarbeiten von Frauen aus dem Bereich der Medientechnologie. “Ich kann nur jeder Studentin, mit einem entsprechendem Thema in ihrer Abschlussarbeit, empfehlen sich zu bewerben – es lohnt sich auf jeden Fall”, sagt die Leipzigerin Franziska Rumpelt.

Die Schirmherrschaft des Preises wird im jährlichen Wechsel von den Intendanten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten übernommen, um die Bedeutung der Frauenförderung zu betonen. Schirmherr des Wettbewerbs in diesem Jahr ist Thomas Bellut, Intendant des ZDFs. Im nächsten Jahr ist MDR-Intendantin Karola Wille Schirmherrin. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. November und wird am 28. Februar 2014 enden.

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar