Am Samstag, 6. September, um 17 Uhr findet im Innenhof der Axis-Passage (Georg-Schumann-Straße 171-175) die offizielle Eröffnung der 5. Nach(t) der Kunst statt. Die Einleitung zur Eröffnungsveranstaltung gestalten Anke Laufer und Bernhard Berres aus dem Organisationsteam der Nach(t) der Kunst. Dorothee Dubrau, Baubürgermeisterin der Stadt Leipzig, wird die Veranstaltung offiziell eröffnen.

Herr Lu bildet mit Musik auf seiner Chinesischen Geige den musikalischen Rahmen zur Eröffnung. Und dann kann es losgehen. Direkt hinter dem Rednerpult erwartet das Publikum in der Axis-Passage der Auktionsraum zur Nach(t) der Kunst – 24 Künstler versteigern Bilder, deren Erlös zu 50 Prozent der Nach(t) der Kunst zugute kommt. Vier weitere Künstler und Künstlergruppen stellen ihre Werke in der Passage aus. Entlang der Georg-Schumann-Straße und ihrer Seitenstraßen – in die eine Richtung bis zum Wahrener Rathaus und in die andere Richtung bis zur Lützowstraße – erwarten die Besucher an 50 Standorten Kunst, Kultur und Kulinarisches.

Wer alle Standorte entdecken möchte, sollte Stöckelschuhe und Abendgarderobe gegen bequemes Schuhwerk und Kleidung tauschen und kann die Kulturmeile sportlich mit dem Fahrrad erkunden.

Von 16 bis 24 Uhr verwandelt sich die Georg-Schumann-Straße zum öffentlichen Kunstraum für eine Nacht: 5 km lang – 50 Standorte – 100 Künstler. Leerstehende Geschäfte werden zu Galerien, Unternehmen öffnen ihre Türen für Photographen, Maler, Bildhauer, Musiker, Theaterleute und Aktionskünstler.

Von Bernhard Berres werden Fotos mit dem Titel “ungewohnte Perspektiven, Akt und Lost Places in Leipzig” im Contorhaus-Coworking in der Breitenfelder Straße 12 zu sehen sein. Dort stellt er gemeinsam mit der Fotografin Christina Schneider sowie den Fotografen Olaf Noffke und Gabriele Rigon (Italien) aus, die über eine neue Online-Galerie finared mit ihren Werken vertreten werden.Zu dieser Ausstellung wird es um 18 Uhr eine kurze Eröffnung durch Hans Warthmann geben. Die erste musikalische Einlage von “die gefürchteten sieben” aus Berlin schließt sich an und dann geht es an die BilderSchau. Weiß- und Rotwein von der vinothek edelrausch in Leipzig runden die Ausstellung an diesem Abend ab.

Die Bilder sind bis zum 14. Oktober im Contorhaus zu sehen. An diesem Tag wird es eine Finissage zusammen mit dem dritten und letzten Filmabend “Geschichten hinter vergessenen Mauern” über Lost Places in Leipzig geben.

Zu den vielen Künstlern, die zur Nacht der Kunst ebenfalls ausstellen, gehören zum Beispiel Tobias Weichert, der abstrakte Malerei in der Georg-Schumann-Straße 294 ausstellt, Marco Jüttner, der abstrakte Malerei in der Georg-Schumann-Straße 201 zeigt, Jeroen Everaars, der seine Infrarotphotos im ehemaligen Café in der Georg-Schumann-Straße 171-175 ausstellt, und Mahmoud Dabdoub, dessen Fotografien in der Georg-Schumann-Straße 139 zu sehen sein werden.

Website von Bernhard Berres: www.bernhard-berres.de

Nacht der Kunst: www.NdK-Leipzig.de

http://ndk.blogsport.de

Der Programmflyer zur Nacht der Kunst als PDF zum Download.

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar