Uta Serwuschok ist unter die Verlegerinnen gegangen. Schon 2010. Da hat sie das Bändchen "Massige Frauen gesucht" veröffentlicht. Selbst geschrieben und selbst verlegt im eigenen Verlag: Verlag Uta Serwuschok. Wer die Verlagsadresse aufruft, landet (noch) im Kabarett Sanftwut, wo sie die Star-Moni ist. 2011 kam ihr zweites Buch heraus.

“Woran erkennt man eine ostdeutsche Verkäuferin?” heißt es. Das gleichnamige Buch der Leipziger Kabarettistin Uta Serwuschok findet einen immer größeren Leserkreis. Am 16. und 17. März stellt die Autorin ihre amüsanten Kurzgeschichten auch im Rahmen der Leipziger Buchmesse vor.

Sie kommt sich oft vor wie ein kleiner Pechvogel. Sie kauft massenhaft überteuerte Zuckertüten. Sie verläuft sich mit einer Kindergruppe. Sie schließt sich aus dem eigenen Schlafzimmer aus und verliert mitten auf der Straße ihre Strümpfe.

Uta Serwuschok, Mitbegründerin des Kabarett-Ensembles SanftWut, hat ihre skurrilen Erlebnisse nicht vergessen, sondern offenherzig aufgeschrieben. Bereichert durch fantasievolle Illustrationen von Philipp Sturm.Am 16. März 2012 wird sie um 17 Uhr im Karstadt Leipzig einige ihrer amüsanten Kurzgeschichten vortragen. Am 17. März liest sie um 13 Uhr im Fundbuero Leipzig (Georg-Schwarz-Straße 14) aus ihrem Büchlein – angereichert durch Erzählungen aus ihrer Vergangenheit und Erlebnissen aus der Gegenwart.

Ehrlich, witzig und nachdenklich zugleich ist das Büchlein, bei dem man das Gefühl hat, mit einer guten Freundin zu telefonieren, die einem von den kleinen Kuriositäten des Lebens erzählt. Leser und Leserinnen sind begeistert: “Ich konnte das Büchlein nicht aus der Hand legen und habe es in einem Zug durchgelesen.” – “Das ist mir auch schon mal passiert!” – “Sehr süß!” – “Wirklich lebensnah!”

Das Büchlein “Woran erkennt man eine ostdeutsche Verkäuferin?” ist am 18. November 2011 im Verlag Uta Serwuschok erschienen und kostet 8 Euro. Es ist in diversen Buchhandlungen in Leipzig und Umgebung sowie bei Amazon erhältlich. Informationen zu den entsprechenden Verkaufsstellen sind im SanftWut-Blog (www.sanftwut-blog.de) und demnächst auf der Website des Verlages (www.uta-serwuschok.de) zu finden.”All jenen, die sich ebenso unvollkommen fühlen wie die Autorin, sei das Büchlein sehr empfohlen. Es ist nicht nur eine humorvolle Lektüre für Frauen, in Anbetracht des bevorstehenden Frauentages eignet es sich jedoch gerade für diese als kleine Aufmerksamkeit”, meint die Autorin.

Uta Serwuschok, geboren 1953, arbeitet im Leipziger Kabarett SanftWut als Kabarettistin und Autorin. Sie ist gelernte Stickereifacharbeiterin und studierte im Fernstudium Theaterwissenschaft. Schon früh erkannte sie ihre Liebe zu komödiantischen Stoffen und zur Musik. Insbesondere Chansons hatten es ihr angetan. So sang sie bereits als Vierzehnjährige auf Schulfesten oder in Altersheimen Lieder von Brecht und André Heller. Im Kabarett SanftWut fand sie die Bühne für ihre künstlerische Vielseitigkeit. Vor einigen Jahren begann sie, Geschichten zu schreiben und entdeckte an sich eine ganz neue Seite. Uta Serwuschok unternimmt in ihrer Freizeit gern Radtouren ins Grüne. Sie hat eine Jahreskarte für den Leipziger Zoo, den sie als ihr zweites Zuhause bezeichnet. Ihre große Liebe gilt allerdings der Insel Sylt. Als Sachsenkrabbe verbringt sie jeden Sommer am Wattenmeer.

www.sanftwut-blog.de

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Ralf Julke über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar