Pflanzen haben nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine therapeutische Funktion für unsere Stimmung. Es ist erwiesen, dass Pflanzen das Wohlbefinden steigern, den Stresspegel senken und – sollte es sich um Zimmerpflanzen handeln – die Luft in Ihrer Wohnung reinigen.

Um alle Vorteile, die Pflanzen wie Blumen, Bäume und Sträucher bieten, zu nutzen, müssen sie richtig gepflegt werden und brauchen gerade jetzt im Frühjahr ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Zum Glück ist es eigentlich kinderleicht, die grüne Ecke des Hauses zu pflegen.

Im Frühjahr Topf und Erde wechseln

Wenn der Topf, in dem die Zimmerpflanzen derzeit steht, zu klein geworden ist, ist der Frühling ein guter Zeitpunkt, um ihn gegen einen größeren zu tauschen, denn das Auswechseln der Erde sollte so oder so jedes Jahr einmal im Frühjahr erfolgen.

Büsche und Sträucher

Anstelle einer Mauer oder einer Umzäunung entscheiden sich Viele für Büsche oder Hecken als praktische Umrandung des Gartens. An diese Pflanzen werden hohe Erwartungen gestellt. Sie sollen robust und kräftig wachsen, was nur durch die korrekte Pflege gelingt. Auf Heckenkraft.de findet man beispielsweise eine umfassende Anleitung, wie man Kirschlorbeer düngen sollte. Hierbei handelt es sich um eine sehr beliebte Heckenart in Deutschland, denn der Kirschlorbeer ist ganzjährig grün und blickdicht.

Besonders wichtig bei der Dünung von Pflanzen, ist die Menge des eingesetzten Düngemittels, denn viel hilft nicht immer viel, denn einige Pflanzen reagieren sogar sehr empfindlich, wenn zu viele Nährstoffe in den Erdboden gegeben werden. Der PH-Wert des Bodens darf auf keinen Fall kippen. Halten Sie sich daher immer an die Angaben der Hersteller oder die gängigen beschrieben Dosiermengen natürlicher Wirkstoffe.

Heckenschnitt. Foto: Ron Porter via pixabay

Die Pflege saisonaler Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen werden nicht das ganze Jahr über auf die gleiche Weise gepflegt. Ihre Bedürfnisse ändern sich über das Jahr. Möchten Sie, dass sie gesund und grün blühen, müssen Sie die Bedürfnisse Ihrer Pflänzchen kennen. Andernfalls besteht nicht nur die Gefahr, dass die Pflanzen ihre Blätter verlieren oder nicht blühen, sondern dass sie sogar komplett eingehen.

Auch wenn sie nicht in einem Garten im Freien stehen, bedeutet das nicht, dass Zimmerpflanzen nicht von den wechselnden Jahreszeiten beeinflusst werden. Licht, Luft- und Bodenfeuchtigkeit sowie die Umgebungstemperatur sind für die Gesundheit der Pflanzen von entscheidender Bedeutung und unterscheiden sich von Saison zu Saison, auch in Innenräumen.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Zimmerpflanzen gut wachsen und schön blühen, sollten Sie an auch bei Zimmerpflanzen ab und an düngen, denn in einem Topf können sich die Wurzeln auch nicht weiter ins tiefere Erdreich ausbreiten, um auf Nährstoffsuche zu gehen, daher müssen wir ihnen dabei helfen und ab und an auch ein bisschen düngen.

Im zeitigen Frühjahr sollten die verabreichten Düngemittel einen höheren Stickstoffgehalt aufweisen, worauf Sie beim Kauf eines Düngers achten sollten. Später, wenn es auf den Sommer zugeht, sollte der Dünger mehr Phosphor und Kalium enthalten.

Grüne Ecke. Foto: Admiral Lebioda via pixabay

Wasserbedarf der Pflanzen im Frühjahr

Mit dem Frühjahr beginnt die aktive Wachstumsphase, sodass der Wasserbedarf steigt. Als Faustregel für die Bewässerung von Pflanzen im Frühjahr gilt, dass der Boden stets feucht gehalten werden sollte. Zu dieser Jahreszeit brauchen die Pflanzen möglichst viel Wasser und Nährstoffe, um sich umfassend zu entwickeln, weshalb sie möglichst jeden zweiten Tag gegossen werden sollten. Die Häufigkeit des Gießens hängt natürlich aber auch stark von der Pflanzenart ab, Pflegeempfehlungen für die beliebtesten Zimmerpflanzen finden Sie weiter unten im Artikel.

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