Deutschland findet sich weltweit unter den Ländern mit dem höchsten Zigarettenkonsum pro Kopf. Rund ein Viertel der Männer und ein Fünftel der Frauen in Deutschland raucht regelmäßig Zigaretten. Nur in wenigen anderen Ländern werden mehr Zigaretten gerechnet auf die Bevölkerung konsumiert. Dies hat nicht nur Folgen für die Volksgesundheit, sondern selbstverständlich auch für die betroffenen Personen individuelle Auswirkungen.

Jeder, der dem Laster unterliegt, weiß, wie schwer es ist, davon loszukommen. Selbst, wenn sehr klar ist, wie negativ sich der Nikotinkonsum auf die eigene und die Gesundheit anderer auswirken kann und der Wille da ist, aufzuhören, ist der Weg dorthin lang und beschwerlich.

Die eine Möglichkeit, die zu einem rauchfreien Leben führt, gibt es leider nicht. Das Rauchverhalten und auch die Gründe, warum geraucht wird, sind ganz unterschiedlicher Natur und damit ist auch die Vielfalt der Therapiemöglichkeiten sehr groß. Rauchen ist nicht nur eine Sucht, die über die konsumierten Stoffe auf das Gehirn wirken und damit eine körperliche Abhängigkeit erzeugt, sondern trägt vor allem auch viele psychologische Komponenten in sich, die das Loskommen vom Rauchen so schwer machen.

Da es vor allem die Gewohnheit ist, in bestimmten Situationen wieder und wieder zur Zigarette zu greifen, zielen auch viele Therapien darauf ab, diese Gewohnheiten loszuwerden. Einige arbeiten dabei mit Gesprächsarbeit, teils in Selbsthilfegruppen, aber auch sogar mit Hypnosearbeit. Darüber hinaus existieren unzählige Bücher, in denen dem Leser klargemacht werden soll, welche Beweggründe hinter seinem Verhalten stecken und was das Rauchen mit seinem Organismus tatsächlich macht.

Die Erfolge, die mit den meisten dieser Methoden erzielt werden, sind jedoch in der Regel leider überschaubar groß. Denn die nachhaltige Wirkung der Therapien lässt häufig zu wünschen übrig. Selbst, wenn es Raucher damit schaffen, für einige Zeit ohne den Glimmstängel auszukommen, beginnen viele schon bald wieder damit, sobald der Schmerz über das für die Entwöhnungstherapie rausgeworfene Geld wieder überwunden ist. Eine weitere Variante, die sich aber in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreut, ist der Umstieg auf die E-Zigarette.

Sind E-Zigaretten weniger schädlich als klassische Zigaretten?

Immer häufiger können auch im öffentlichen Bereich Menschen nicht mehr beim Rauchen, sondern stattdessen beim Dampfen beobachtet werden. Anstatt von Tabak und anderen Stoffen, die beim Rauchen verbrannt werden, findet sich in der wieder verwendbaren E-Zigarette ein sogenanntes Liquid, das mit unterschiedlichen Aromen befüllt wird.

Man kann diese in lokalen Geschäften, sog. Dampfershops kaufen, oder beispielsweise die sogenannten Liquids online bei Liquido24 bestellen. Der Vorteil beim Dampfen soll darin bestehen, dass in diesen Liquids keine Stoffe vorkommen, die nicht auch in der Lebensmittelindustrie bereits seit vielen Jahrzehnten zur Anwendung kommen und damit als sehr unbedenklich gelten. Für viele Raucher eröffnet sich hier daher eine gute Variante, zu einem etwas gesünderen Lebensstil zu gelangen.

Die Tatsache, dass das Dampfverhalten dem Rauchverhalten sehr ähnlich ist und die Haptik beibehalten wird, aber, auch dass das Dampfen wahrscheinlich weniger gesundheitsgefährdend ist, bewegt einige Raucher dazu, die Dampfzigarette als Möglichkeit zur Rauchentwöhnung heranzuziehen.

Denn damit braucht das Rauchen bzw. die damit verbundenen Gewohnheiten nicht sofort von einem Tag auf den anderen aufgegeben werden, was eben auch für die meisten Raucher kaum realisierbar zu sein scheint. Stattdessen kann die Entwöhnung langsam Schritt für Schritt erfolgen. Stehen die Kollegen im Raucherhof wieder einmal zusammen und diskutieren, wird anstatt einer Tabakzigarette eben einfach eine elektrische Zigarette benutzt.

Mit akzeptablem Aufwand zum Nichtraucher

Für einige, die sich dem Tabakrauchen entziehen möchten, reicht es auch, sich eines der inzwischen recht bekannten Bücher hierzu in die Hand zu nehmen, in den recht detailliert beschrieben wird, wie unser Körper mit der Dauervergiftung durch Nikotin und den Zusatzstoffen nur mit Mühe klarkommt. Diese Menschen beenden die Sucht darüber, dass sie sich versinnbildlichen, was sie täglich ihrem Körper antun, doch das funktioniert eben nicht bei jedem Typ. Wir wünschen viel Erfolg beim Entrauchen!

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