Die Eilenburger Straße zwischen Gerichtsweg und Josephinenstraße soll im kommenden Jahr ausgebaut werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau im Januar die entsprechende Vorlage in den Verwaltungsausschuss einbringen. Die Arbeiten sollen im Mai 2018 beginnen und etwa sechs Monate dauern. Die Kosten werden mit rund 937.000 Euro veranschlagt. Davon kommen knapp 780.000 Euro aus sanierungsbedingten Einnahmen, d. h. aus Ausgleichsbeträgen, die im Sanierungsgebiet Reudnitz gezahlt worden sind.

Der genannte Straßenabschnitt bildet die südliche Grenze des Sanierungsgebietes „Leipzig-Reudnitz“. Derzeit weist die Fahrbahn erhebliche Schäden auf und ist unübersichtlich. Die Gehwege befinden sich ebenfalls in schlechten Zustand, die Baumscheiben sind zu eng und die Stellflächen zum Parken sind nicht geordnet. Im Zuge des Ausbaus bekommen Fahrbahn und Gehwege neue Beläge und die Straßenbeleuchtung wird erneuert. Zwölf Bäume werden neu gepflanzt, fünf davon ersetzen Bäume, die gefällt werden müssen. Die Zufahrten zum Lene-Voigt-Park werden übersichtlicher gestaltet. An den einmündenden Straßen und den so genannten Gehwegnasen sind Blindenleitsysteme vorgesehen.

Der Ausbau der Eilenburger Straße ist die letzte große Maßnahme im Sanierungsgebiet „Leipzig-Reudnitz“. In den zurückliegenden beiden Jahrzehnten sind in diesem Areal mit Fördermitteln neben Straßen auch öffentliche Grünflächen gestaltet worden. Das bedeutendste Vorhaben war die Entwicklung des Lene-Vogt-Parks.

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