Immer wieder trifft die Bundespolizei auf Personen, die die Gleise an nicht dafür vorgesehenen Stellen überqueren. Dabei unterschätzen sie die Gefahren, denn unerlaubte Gleisüberschreitungen sind lebensgefährlich.

Allein am gestrigen Tag, bei Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Rail-Action-Week, stellte die Bundespolizei in Leipzig und Umgebung acht Personen fest, die unerlaubt die Gleise überquerten. Die Tatorte sind ebenso vielfältig wie die Erklärungen der Personen: Sie reichen vom Haltepunkt Thekla über den Haltepunkt Industriegelände West bis zum Bahnhof Zeitz.

Man wolle nur „schnell den Zug erreichen“ oder „kenne den Fahrplan“. Die Personen unterschätzen die Gefahr! Züge nähern sich heute nahezu lautlos und mit hoher Geschwindigkeit. Der Bremsweg eines Zuges ist nicht allein aufgrund des hohen Gewichts um ein vielfaches höher als der, eines Autos. Und Züge können nicht ausweichen!

Unerlaubte Gleisüberschreitungen haben in der Vergangenheit bundesweit schon zu zahlreichen tödlichen Unfällen geführt! Daher appelliert die Bundespolizei noch einmal: Überqueren Sie die Gleise nur an dafür vorgesehen Stellen!

Neben der Gefahr für Leib und Leben stellt das unerlaubte Überqueren der Gleisanlagen eine Ordnungswidrigkeit dar, die die Bundespolizei konsequent verfolgt.

Riskieren Sie nicht Ihr Leben und seien Sie Vorbild für unsere Kinder!

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 82: Große Anspannung und Bewegte Bürger

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 82: Große Anspannung und Bewegte Bürger

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar