Am Mittwochabend (20.03.2024) gegen 18:10 Uhr erbat sich eine Zugbegleiterin eines Regionalexpresses, nach dem Halt im Hauptbahnhof Dresden, die Unterstützung der Bundespolizei Dresden. Ein aggressiver und unkooperativer Fahrgast sollte von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden. Die zur Unterstützung der Zugbegleiterin eingetroffenen Einsatzkräfte der Bundespolizei wurden direkt von dem 41-Jährigen mit ehrverletzenden Worten beleidigt.

Da der Mann sich weiterhin unkooperativ verhielt und keine Reiseabsichten hatte, wurde er aufgefordert den Hauptbahnhof Dresden zu verlassen. Nachdem der Deutsche der Aufforderung nur widerwillig nachgekommen war, begann er am Bahnhofsvorplatz kleine Steine aufzuheben und auf die Bundespolizisten zu werfen. Anschließend versuchte der Steinewerfer zu Fuß zu flüchten.

Nach kurzer Verfolgung wurde die Person gestellt und zur nahegelegenen Bundespolizeiwache im Dresdner Hauptbahnhof gebracht. Auf dem Weg wurden die Einsatzkräfte weiterhin verbal, durch den augenscheinlich alkoholisierten Deutschen beleidigt.

Die Bundespolizei Dresden leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung und Körperverletzung ein.

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