In einem mit Spannung erwarteten Spitzenspiel in der Sporthalle Brüderstraße, traf der Tabellenerste die Füchse Berlin auf den Tabellendritten den HC Leipzig. Die Leipzigerinnen, welche als Aufsteiger der abgebrochenen Saison 2019/20 sensationell in die Saison 2020/21 gestartet waren, mussten sich einem vor allem in Halbzeit 2 clevereren Gegner geschlagen geben.

So lag man bis zur 25 Minute mit 13:10 in Führung und konnte aber zur Halbzeit nur bei einem Spielstand von 13:13 den Pausentee einnehmen.

Mit Begin der 2 Halbzeit zeigten die Gäste aus der Hauptstadt dann ihre ganze Cleverness und zogen Tor um Tor davon. Großen Anteil am Sieg muss man daher auch der glänzend aufgelegten Torhüterin der Spreefüxxe Sofie Svarrer Hansen attestieren, welche die jungen Damen aus der Messestadt ein ums andere Mal zum verzweifeln brachte.

So resümierte am Ende auch Cheftrainer Fabian Kunze zurecht: „Gegen eine Mannschaft wie die Füchse muss sehr viel glücken. Heute kamen leider nur wenige unserer Spielerinnen an ihr Leistungsniveau heran, was die Niederlage begründet. Ein Kompliment geht dennoch an unser Team, welches auch nach größerem Rückstand nicht aufgegeben hat und weiter um jedes Tor kämpfte. Ein Dank geht ebenso an unsere fantastischen Fans, die wir in den nächsten Wochen schmerzlich vermissen werden.“

Es spielten: Anna Kröber, Annabell Krüger, Anja Kreitczick, Pauline Uhlmann, Tyra Bessert, Lara Seidel, Julia Weise 5, Emely Theilig 1, Sharleen Greschner, Lotta Röpcke, Lilli Röpcke 3, Laura Wedrich, Laura Majer 2, Jacqueline Hummel 6, Stefanie Hummel 5, Wiebke Meyer

30 Jahre deutsch-deutsche Parallelwelt: Höchste Zeit, die betonierten Vorurteile zu demontieren

30 Jahre deutsch-deutsche Parallelwelt: Höchste Zeit, die betonierten Vorurteile zu demontieren

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar