Anlässlich eines Gesprächs der ostdeutschen CDU-Bundestagsabgeordneten mit dem Vorsitzenden der Vattenfall Europe GmbH, Tuomo J. Hattaka, erklärt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist/CDU: "Die Energiewende, zu der sich Deutschland bekannt hat, muss eine europäische Angelegenheit werden, um erfolgreich sein zu können. Es kann nicht sein, dass Energiepolitik an Ländergrenzen halt macht - schließlich geht es um die Gestaltung unserer gemeinsamen europäischen Zukunft."

Die bisherige Subventionspolitik, die sich einseitig auf die Stromerzeugung bezieht, ist auf die Dauer zu kurzsichtig und wird für den Stromkunden – privat oder gewerblich – zu teuer. Eine kluge Förderpolitik muss sich am tatsächlich verbrauchten Strom orientieren, so werden Überkapazitäten vermieden und falsche Anreize, die im bisherigen EEG enthalten sind, korrigiert.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …

Die großen Herausforderungen der Energiewende liegen im Bereich der Speicherung und der Verteilung der erzeugten Energie. Diese erfordern milliardenschwere Investitionen, die nur im europäischen Maßstab darstellbar sind. “Die Energiewende ist damit ein hervorragendes europäisches Thema, denn es zeigt den Menschen konkret und vor Ort, wofür wir Europa wirklich brauchen: für die nachhaltige Gestaltung unserer gemeinsamen europäischen Zukunft.” so Feist abschließend.

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