Am Montag, dem 11. November 2013, beginnt die 19. Weltklimakonferenz (COP 19) in der polnischen Hauptstadt Warschau. Silvia Kunz, Mitglied der Landesvorstandes und Politische Geschäftsführerin der Grünen Jugend Sachsen, ist in der ersten Woche als akkreditierte Beobachterin einer Nichtregierungsorganisation vor Ort in Warschau, um sich selbst ein Bild von den Verhandlungen zu machen.

“Dem Klimawandel müssen wir gemeinsam begegnen. Deswegen ist es wichtig, dass die Verhandlungen gut laufen, so dass wir 2015 tatsächlich ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll verabschieden können. So lange können wir uns aber nicht ausruhen, denn es geht hauptsächlich um die Zukunft der jetzt noch jungen Menschen und um die unserer Kinder. Die ersten katastrophalen Folgen des Klimawandels sind jetzt schon spürbar”, erklärt die Leipzigerin Kunz die Beweggründe ihrer Visite in Warschau.

Die Grüne Jugend Sachsen setzt sich dafür ein, dass jetzt schon deutlich stärkere Einsparungen der Klimagasemissionen in Sachsen durchgesetzt werden: “Während in der Weltklimapolitik noch ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll verhandelt wird, kann Sachsen jetzt schon einiges mehr für den Klimaschutz tun. Hier in Sachsen leben wir, als hätten wir 2,3 Planeten zur Verfügung. Deswegen müssen wir die Wende hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien in Bürger_innenhand und die Wende hin zu einer ökologischeren Landwirtschaft ohne Massentierhaltung durchsetzen”, erläutert Kunz ihre Erwartungen an die Landespolitik.

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