Speziell für Flüchtlinge, die ihre Ausbildung in Deutschland fortsetzen möchten, vergibt die HHL Leipzig Graduate School of Management drei Fridtjof Nansen Gedächtnisstipendien. Die Stipendien, die an den für seine Verdienste um die internationale Flüchtlingshilfe mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Fridtjof Nansen (1861-1930) erinnern, sind für die beiden Management-Master-Studiengänge MBA und M.Sc. bestimmt. Sie decken die Studiengebühren sowie die Lebenshaltungskosten ab.

Für die Förderung kommen Flüchtlinge mit einem ersten qualifizierenden Studienabschluss in Frage, die über Berufserfahrung sowie einen Nachweis exzellenter akademischer Leistungen verfügen und sich für das im März 2016 startende Vollzeit-M.Sc.-Programm bzw. das im  September 2016 beginnende Vollzeit-MBA-Programm an der HHL bewerben. Voraussetzung für den M.Sc. in Management ist ein wirtschaftswissenschaftlicher Studienhintergrund, für das MBA-Programm dagegen ein akademischer Hintergrund gleich welcher Fachrichtung. Weitere Informationen:  http://www.hhl.de

HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagt: “Für uns ist die Verantwortlichkeit ein tragendes Prinzip unseres Handelns und als solches auch in unserem Mission-Statement fest verankert. Mit der vielfältigen Unterstützung von Flüchtlingen, die an der HHL durch die Gruppe ‘Voice of Hope’ gebündelt wird, möchten wir uns aktiv innerhalb der aktuellen humanitären Situation einbringen. Mit den drei Fridtjof Nansen Gedächtnisstipendien für unsere beiden Master-Programme ermöglichen wir herausragenden Flüchtlingen das Management-Studium an Deutschlands traditionsreichster BWL-Uni sowie den Karriereeinstieg.”

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