Der Freistaat Sachsen schnürt ein neues Investitionsprogramm. Im Rahmen des Programms "Brücken in die Zukunft" sollen insgesamt 820 Millionen Euro bereitgestellt werden. Auch Leipzig wird potentieller Nutznießer des Programms sein, dessen Fördersatz 75 % betragen soll und das damit auf die finanzielle Situation und den Bedarf der sächsischen Kommunen zugeschnitten wird.

Förderfähig sollen zahlreiche kommunale Investitionsvorhaben werden, so der Bau von KITAs, Schulen und Straßen,  ÖPNV-Vorhaben oder die Investitionen in die Wasserver- und Abwasserentsorgung, den Gewässerschutz, Sporthallen bis hin zur Revitalisierung von Brachflächen und zum Bau von Verwaltungsgebäuden und Sonderbauten für soziale Zwecke.

Ist das Programm vom Landtag beschlossen, kommt es auf die Leistungsfähigkeit der Leipziger Stadtverwaltung an, um in den nächsten vier Jahren den maximalen Nutzen für Stadt und Bürger zu erzielen. Der Landtagsabgeordnete Ronald Pohle zeigt sich über dieses Verhandlungsergebnis zwischen Landesregierung und kommunaler Familie sehr erfreut. “Dieses Investitionspaket ist auch eine große Herausforderung für die Baubranche und das sächsische Handwerk”, so der Handwerkspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

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