2014 waren 6.189 Arbeitsplätze in den Ministerien und Behörden des Freistaates Sachsen mit Menschen mit Behinderungen besetzt. Damit lag die Beschäftigungsquote mit durchschnittlich 6,5 Prozent weit über der gesetzlichen Vorgabe.

Sozialministerin Barbara Klepsch: “Menschen mit Behinderung sind gut qualifizierte, leistungsfähige und hoch motivierte Fachkräfte. Das spüren nicht nur wir in der Verwaltung, das erfahren auch Unternehmen, die sie beschäftigen. Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Unternehmer diese Chancen und Potenziale nutzen.”

Kostenreduzierung durch Verminderung oder Vermeidung der Ausgleichsabgabe, positive Entwicklung der sozialen Kompetenzen in den Unternehmen und nicht zuletzt das Potential erfahrener, kompetenter und leitungsfähiger Fachkräfte sind Argumente, die auch aus unternehmerischer Sicht für die Beschäftigung behinderter Menschen in Unternehmen sprechen.

Der Freistaat Sachsen ist Partner in der Allianz Arbeit + Behinderung. Mit dem Slogan “Menschen mit Behinderungen – Fachkräfte für ihr Unternehmen” wirbt auch die Allianz Arbeit + Behinderung für bessere Beschäftigungschancen behinderter Menschen. Partner sind neben dem Freistaat die Industrie- und Handwerkskammern, die sächsischen Wirtschaftsverbänden, der DGB sowie Vertreter der Menschen mit Behinderungen und die Leistungsträger und -erbringer.

“Dass Arbeit und Behinderung zusammengehen”, so Sozialministerin Barbara Klepsch, “kann ich jeden Tag in meinem Haus erleben. 13,9 Prozent meiner Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderungen. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern in der Allianz daran, mehr Unternehmen davon zu überzeugen, Menschen mit Behinderungen  zu beschäftigen – zu aller Nutzen.”

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