Leipzig und Hannover sind nicht nur (seit 1987) über eine Städtepartnerschaft, sondern auch über das Wirken von Gottfried Wilhelm Leibniz eng verbunden. Der „letzte Universalgelehrte“ und Vordenker der Aufklärung wurde am 1. Juli 1646 in Leipzig geboren, in der Nikolaikirche getauft und absolvierte sein Studium nach dem Besuch der Alten Nikolaischule teilweise in Leipzig. Hannover wurde ab 1676 bis zu seinem Tod 1716 zum Zentrum seines Schaffens. Sein umfangreicher wissenschaftlicher Nachlass wird von der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover aufbewahrt.

Das diesjährige Leibniz-Jahr und die Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig, in der am 24. Juni mehr als 70 Einrichtungen ihre Türen für 318 Veranstaltungen öffnen, sind Anlass für einen Besuch des Hannoveraner Oberbürgermeisters Stefan Schostok in Leipzig. Im Neuen Rathaus trifft das Stadtoberhaupt der niedersächsischen Landeshauptstadt am 24. Juni, um 14:30 Uhr, mit seinem Amtskollegen Burkhard Jung zusammen und trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Beide werden dann gemeinsam mit Gottfried Wilhelm Leibniz 16 Uhr im Innenhof der Universität Leipzig (Campus Augustusplatz) die Lange Nacht der Wissenschaften eröffnen.

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