Am Donnerstag, 26. Januar 2017, wird um 16:30 Uhr der Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“ in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig feierlich eröffnet. Akademiepräsident Professor Hans Wiesmeth wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Den Festvortrag hält Professorin Gwendolyn Sasse, Direktorin des im Aufbau befindlichen Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin. Im Anschluss diskutieren Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Journalismus über neue Perspektiven in der Analyse von Positionierungsstrategien des östlichen Europa in Globalisierungsprozessen.

Podiumsgäste sind Professor Rainer Lindner, CEO Mittel- und Osteuropa der Schaeffler-Gruppe, Guido Hausmann, Professor für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Universität Regensburg, und die Berliner Journalistin Gemma Pörzgen. Gabriele Freitag, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, wird das Gespräch moderieren.

Staatsministerin Eva-Maria Stange und Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, eröffnen den für 18.15 Uhr geplanten Festakt mit Grußworten. Nach einem Ausblick auf die weitere Entwicklung der Universität Leipzig durch Rektorin Beate Schücking sind die Gäste der Eröffnungskonferenz zu einem feierlichen Empfang eingeladen.

Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“ ist im November mit einer konstituierenden Sitzung in seine aktive Phase gestartet. In den kommenden vier Jahren wird das Netzwerk aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsregion Leipzig – Halle – Jena unter der Regie des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig neue Forschungsperspektiven zum östlichen Europa entwickeln. Im Kern geht es um die Frage, wie sich Gesellschaften und Akteure der Region in globalen Prozessen und Konflikten positionieren. Gemeinsam mit Partnern im östlichen Europa wollen die auf dem Campus zusammenwirkenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zudem den gesellschaftlichen Diskurs über die Region begleiten.

Leibniz-WissenschaftsCampi ermöglichen Leibniz-Einrichtungen und Hochschulen eine thematisch fokussierte Zusammenarbeit im Sinne einer gleichberechtigten, komplementären, regionalen Partnerschaft. Ziel ist es, Netzwerke zu schaffen, um den jeweiligen Forschungsbereich weiter zu entwickeln und das wissenschaftliche Umfeld für diese Thematik zu stärken. „Eastern Europe – Global Area“ ist einer von derzeit fünf WissenschaftsCampi in Mitteldeutschland.

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