In vielfacher Weise hält die Natur Einzug in den städtischen Raum, sei es ungeplant durch den Bewuchs von Brachflächen oder gezielt durch das Anlegen von Parks und Kleingärten. Insbesondere die Kleingärten stellen in Leipzig mit einem Flächenanteil von 30 Prozent der Grünflächen ein wertvolles Refugium für Mensch und Umwelt dar. Die Ausgestaltung dieses Lebensraumes hängt den rechtlichen Rahmenbedingungen und dem wirkenden Kleingärtner ab. Eine Form dieser Ausgestaltung ist das naturnahe Gärtnern, welches Igel, Erdkröte oder Singvogel mit dem Verzehr von Insekten, Schnecken oder einem Abendkonzert belohnen.

Aspekte der urbanen Artenvielfalt, der naturnahen Bewirtschaftung, des verantwortungsvollen Umgangs mit Pflanzenschutzmitteln und der städtischen Rahmen- und Förderungsbedingungen des naturnahen Gärtners werden am 04.05.2018 um 18:00 Uhr im Deutschen Kleingärtermuseum durch den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Leipzig und Referenten aus Praxis und Forschung diskutiert. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

04.05.2017, 18:00 Uhr, Deutsches Kleingärtnermuseum, Aachener Str. 7

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