Die Grundlagen, ein körpereigenes Schlagzeug zu erschaffen, erleben Besucher in einem Beatbox-Workshop am Samstag, dem 17.11., 14 Uhr, in der Ausstellung Oh Yeah. Musizieren wann und wo auch immer, ohne Instrumente oder Computer? Beatboxing macht es möglich. Gehört haben von dieser außergewöhnlichen Kunst die meisten, die wenigsten beherrschen sie allerdings. Doch: Jeder hat das Zeug dazu, verspricht Daniel Barke, Dozent an der Musikhochschule Leipzig und seit über 15 Jahren als leidenschaftlicher Beatboxer auf der Bühne.

Die Technik für das Beatboxing basiert auf der Muskulatur des Mundes, mit der vielfältige Arten von Schlagzeugsounds hervorgebracht werden können. Konzentriert wird sich dabei auf stimmlose Laute wie Konsonanten. Zusammengesetzt ergeben die erlernten Klänge und Rhythmen in kürzester Zeit eine eigene musikalische Form; ganze Lieder können so selbst produziert werden.

Wie für das Erlernen eines Instruments gilt auch für das Beatboxing als ungewöhnliche akustische Ausdrucksart: Übung macht den Meister. Der Einsatz lohnt sich doppelt, denn die Ohren werden für die Möglichkeiten der Klangwelt ganz neu geöffnet – und Spaß ist bei diesem originellen Musizieren garantiert.

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Kosten: 3,50 €

Das Schlagzeug im Mund
Beatbox-Workshop für Kinder und Jugendliche
Sa 17.11., 14–16 Uhr
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Haus Böttchergäßchen, Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig

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