Mit dem Umzug der Abteilung für Früh- und Neugeborenenmedizin hat das St. Elisabeth-Krankenhaus den Umbau seiner Geburtshilfe beendet. Damit startet das Haus gut gerüstet ins neue Jahr. Der Umbau wurde zum Teil aus Fördermitteln des Freistaates Sachsen finanziert. Im Sommer hatte die damalige Gesundheitsministerin Barbara Klepsch dem Haus persönlich einen Bescheid über 874.000 Euro übergeben.

Vier Jahre nach ihrer Eröffnung hat die Abteilung für Neonatologie des St. Elisabeth-Krankenhauses Leipzig ein dauerhaftes Zuhause bekommen. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Kreißsälen und zur Wöchnerinnenstation und bildet mit ihnen nun auch äußerlich eine Einheit. Ausgestattet ist die neue Neonatologie mit vier Mutter-Kind- sowie einem Überwachungszimmer mit mehreren Plätzen.

Aufgrund des anhaltenden Zuspruchs werdender Eltern aus Leipzig und Umgebung wurde im gleichen Bauabschnitt die Kapazität der Wöchnerinnenstation erweitert. Entstanden sind sechs großzügige Doppelzimmer teilweise mit Balkon, die komplett auf die Bedürfnisse von Müttern und Vätern und deren Kindern ausgerichtet sind.

Herzstück der beiden benachbarten Abteilungen ist ein Aufenthaltsraum, der mit der Atmosphäre eines Wohnzimmers mit integrierter Küche die Mütter zum Verweilen und zum Austausch mit anderen Müttern einlädt. Die Idee dieses Aufenthaltsraums geht auf die Zeit des Interims der Neonatologie zurück, in der die Mütter getrennt von ihren Kindern untergebracht waren. Aus dieser Not machte das St. Elisabeth-Krankenhaus eine Tugend und schuf damals bereits einen Ort, an dem sich die Mütter in einer wohnlichen Atmosphäre begegnen konnten.

Mit dem Umbau der geburtshilflichen Abteilung hat das St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig jetzt Platz für 33 bis 37 Wöchnerinnen und ihre Babys. Damit startet es gut gerüstet ins neue Jahr.

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