Zu den Ergebnissen des Autogipfels in Berlin äußert sich Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig: „Es ist klug und langfristig erfolgversprechend, mit speziellen Fonds den Wandel in der Branche zu unterstützen. Damit erhalten vor allem und gerade die Zulieferer frisches Kapital und eine Perspektive, was aus sächsischer Sicht sehr wichtig ist.“

„Die vielen kleinen und mittleren Unternehmen müssen sich schnell und flexibel in der Branche bewegen und in neue Technologien investieren. Deshalb unterstütze ich die Idee von Fonds ausdrücklich. Mit den Mitteln könnte das Eigenkapital der Zulieferer gestärkt werden und die Forschung an alternativen Antriebsarten, der digitale Wandel rund ums Auto und das autonome Fahren vorangetrieben werden.

Auch den Verschlag der Bundesregierung, den Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter anzureizen, unterstütze ich. Gerade die Ladeinfrastruktur im gewerblichen Bereich sollte unterstützt werden. Unternehmen könnten so Ladesäulen für ihre Beschäftigten bauen und gewerblichen Strom abgeben. Profitieren würden davon vor allem Beschäftigte aus dem ländlichen Raum, welche ihre Fahrzeuge primär zum Pendeln nutzen und tagsüber dort stehen. Außerdem ist auch der Bau dieser Ladesäulen ein Wachstumsmarkt.

Mittwoch, der 9. September 2020: Reaktionen auf Moria aus Sachsen und Demo am Abend + Video

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