Die 85 größeren sächsischen Betriebe in der Nahrungs- und Futtermittelherstellung hatten von Januar bis September 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt einen Umsatzzuwachs von 2,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum ging der Umsatz im gesamten Verarbeitenden Gewerbe Sachsens um fast zehn Prozent zurück. Auch in anderen Bereichen regionaler Wertschöpfung zeichnen sich im zu Ende gehenden Jahr dynamische Zuwächse ab.

Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther sieht diese Entwicklung als Zeichen von wachsendem Vertrauen in regionale Wirtschaft: „Sachsens Ernährungswirtschaft trotzt der Krise. Wochenmärkte, Hofläden und regionale Lieferdienste erleben ein dynamisches Wachstum. Und unser Verbraucherportal regionales.sachsen.de wird deutlich stärker genutzt. Innerhalb von drei Jahren haben sich dort 55 Prozent mehr Anbieter registriert. Dabei spielt das Angebot von Ökoprodukten eine zunehmend wichtige Rolle.

All das zeigt: Sachsen hat in punkto Essen und Trinken viel zu bieten – übrigens nicht nur, aber auch zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Zudem zeigt sich, dass viele Menschen den Betrieben und Anbietern vor Ort gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit vertrauen und diese bewusst unterstützen.“

Damit trage regionale Wertschöpfung zu wirtschaftlicher Stabilität und stabilen Lieferketten bei. „Wir möchten daher, dass Regionalität aus der Nische herauskommt und systemrelevant wird. Das unterstützen wir in Sachsen – zum Beispiel durch mehr Vernetzung, durch unsere Regionalitätskampagne, durch den Ausbau unseres Portals und demnächst mit der Errichtung einer Agentur für regionale Wertschöpfung“, so der Minister.

Link zum Verbraucherportal: https://www.regionales.sachsen.de/

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