Aufgrund der aktuellen Lage sowie der Beschlüsse des Bundes und der Stadt Leipzig, bleibt das Theater der Jungen Welt für Veranstaltungen und Publikumsverkehr vorsorglich bis 28. Februar 2021 geschlossen. Auch der Probenbetrieb wird eingestellt – zunächst bis 10. Januar 2021. Auf dieser Grundlage sagt das Theater der Jungen Welt die digitalen und interaktiven Vorstellungen von „FREDERICK“, nach dem Kinderbuch von Leo Lionni, für den 18., 19. und 20. Dezember ab.

Das TDJW bietet aber einen alternativen online Spielplan für die kommenden Wochen: Als winterliches Tanztheatererlebnis ist die neue TJDW-Produktion „Schule des Wetters: Schnee“ als Stream zu erleben. Alle Informationen zum Kartenkauf sind auf der Website des TDJW zu finden Ob leichter Schneefall oder wildes Flockengestöber – in der Stückentwicklung wird das Wetter-Phänomen zum virtuosen Hauptdarsteller.

In die Wohnzimmer kommt die weiße Pracht vom 27. – 31. Dezember und läutet am 01. Januar das neue TDJW-Jahr ein. Es wird also geflock ’n rolled, was das Zeug hält. Und wer von weihnachtlichem Speis und Trank ganz platt und matt ist, der kann sich mit dem neuen Tanztutorial der beiden Tänzer/-innen Sofiia Stasiv und Denis Cvetković austoben – nichts wie hinein in die virtuelle Schneeballschlacht, auch mit dem brandneuen Padlet zur Inszenierung, welches in den kommenden Tagen online geht.

Ebenfalls im Stream ist ein Fundstück aus dem Archiv zu sehen, das „Puppentheater-Must have zu Weihnachten“ –  „ÜBER BETHLEHEM EIN STERN“, in einer Aufnahme aus dem Jahr 1993. In der unkonventionellen Version der Weihnachtsgeschichte wird ein gewitzter Dorfrichter auf einen Stern aufmerksam, dem er zu folgen beschließt. Augenzwinkernd wird die zeitlose Geschichte von der Geburt Christi erzählt. Premiere feierte die Inszenierung am Theater der Jungen Welt 1992 und ist seither fester Bestandteil der Weihnachtsfeiertage. Das außergewöhnliche Krippenspiel ist online von 22. Dezember bis 26. Dezember zu erleben.

Mittwoch, der 16. Dezember 2020: Stadtrat digital und Krankenhäuser am Limit

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